von Marcel Kleffmann,

Fighters Uncaged - UFC verklagt Ubisoft

The Ultimate Fighting Championship (kurz UFC) hat Publisher Ubisoft aufgrund des Spiels Fighters Uncaged verklagt. Die Anwälte des UFC-Mutterkonzerns Zuffa LLC sahen ihre Marke durch einen Slogan auf der Rückseite des Covers verletzt - genauer gesagt durch folgenden Satz: "Become the ULTIMATE FIGHTING weapon!" Diese Formulierung soll aus der Sicht von Zuffa LLC nahezu identisch mit der eigenen Marke bzw. den Ultimate Fighting-Spielen sein und könnte Käufer in die Irre führen, die sich ein UFC-Spiel zulegen wollen. Per einstweiliger Verfügung soll das Spiel aus den Läden geholt und danach die entsprechende Zeile vom Cover entfernt werden (plus möglichen Schadensersatzansprüchen und Gerichtskosten).
Quelle: gamepolitics.com

Kommentare

GoreFutzy schrieb am
Sag was du willst, Sport hin oder her. Jeder Schlag ins Gesicht oder an den Kopf trifft das Gehirn empfindlich. Jede Prellung des Gehirns hat massive Schäden zufolge, was du an manch einem Boxer im Ruhestand hervorragend sehen kannst. MMA Kämpfe hab ich zur Genüge im Web und auch TV gesehen, meist lag immer einer bewusstlos am Boden, bevor das Spiel abgepfiffen wurde. Ein Mathelehrer in diesem Sport ist ja wohl die krasse Ausnahme. Wieviele von denen haben garnichts gelernt? DAs wäre mal interessant. Negative Veranlagungen, ja; Stell dir doch mal vor, wie es wäre in so einem Ring. Was würdest du tun, um deine physischen Möglichkeiten auszureizen? Wut und Hass sind, nein sie gehören zum Sport dazu. Nicht unbedingt Boxen, aber auf alle Fälle MMA und der ganze Rest.
Doppelmoral? Realität vs Virtualität ist für mich kein Widerspruch. Ich habe noch nie einem menschlichen Wesen absichtlich Schmerzen zugefügt. Wäre jeder zweite Mensch ein MMA Profi, was meinste, wie die ihre Probleme auf der Straße lösen? Ganz sicher nicht so, wie ich es mir idealerweise vorstelle.
Ne tut mir Leid, du befindest dich mit deiner Meinung sicher in der Unterzahl.
Primitiver Sport wird höchstens von primitiven Menschen betrieben, der größte Markt für sowas sitzt aus gutem Grund in der USA.
Damit meine ich nicht die Vorlieben MMA und Boxen, sondern deine Meinung zu den Auswirkungen und der Leute, die diesen "Sport" betreiben.
Ich kann und werde dem in garkeine Weise zustimmen, der Sport ist eine Entwicklungsbremse. Lass das mal mehrere Generationen bestehen, dann wird man schon sehen, wieviele Mathelehrer ihre Schüler ins Nirvana prügeln.
Kuzan schrieb am
Nenn mir doch bitte mal die irreparablen Schäden die beim MMA, speziell der UFC entstehen?
Das schlimmste waren Verletzungen die auch beim Fußball vorkommen.
Platzwunden, Brüche oder gerissene Muskel.
Es kloppt sich auch keiner hierbei tot. Das ist milde gesagt Humbug.
Ich seh da auch nicht die geringere Überlebensrate die du siehst.
Das ganze ist ein Sport, nicht mehr, aber nun mal auch nicht weniger. Natürlich gibts da gewisse Risiken, die aber nicht unbedingt so viel höher sind als "ungefährlichere" Sportarten.
Bsp Fußball. Mehrfach sind schon Leute auf dem platz kollabiert und gestorben. Deswegen würde aber keiner Fußball als bestialischen Sport bezeichnen.
Es ist ja okay wenn du was gegen Kampfsport hast. Dein Ding, gut und schön. Dagegen hab ich nicht mal was.
Das du aber behauptest das sich hier 2 Leute zur Bewustlosigkeit Prügeln würden ist nun mal faktisch falsch.
Die UFC und das MMA ist so facettenreich das man nicht mal einen Schlag landen braucht um zu gewinnen. Auch wenn dir Brasilian Jui Jutsu nichts sagen dürfte, es ist eine der Sportarten die beim MMA häufig zu trage kommen. Gleiches gilt für das Ringen. Es gibt genug Kämpfer die Kämpfe gewannen ohne im Stand Up, sprich Boxen, Kickboxen etc, auch nur ansatzweise was austeilen zu wollen. Dustin Hazelett ist hier ein gutes Beispiel.
Genauso die ach so negativen Veranlagungen die man haben soll, Fan oder gar Aktiver des Sports zu sein.
Bestes Bsp. ist da Rich Franklin, seines Zeichens ehemaliger UFC Champion im Mittelgewicht. Und dazu auch noch Mathelehrer.
Es ist schade das du das stereotypische Denken, was dir entgegen gebracht wird, nun auf andere anwendest.
Gerade wenn du sagst "Ich geb mir die Zerstörung virtuell und wurde von manch einem älteren Zeitgenossen deswegen verteufelt." zeigt das doch, dass auch du fälschlicherweise "verteufelt" wurdest.
Und da setzt du das auch noch selbst ein?
Ziemliche Doppelmoral.
GoreFutzy schrieb am
Kuzan hat geschrieben:Da hat einer den letzten Klitschko Kampf nicht gesehen.
Das MMA ist laut Studien nicht so gefährlich wie das Boxen.
Das nur mal am Rande.
Mhmh^^ Das nur mal so am Rande, du bist witzig.
Ja, es ist statistisch bewiesen, dass das Totkloppen in abgeschotteten Käfigen zu einer höheren Überlebensrate führt. Soll ich das noch weiter umformulieren, oder erkennst du die Sinnlosigkeit selbst?
Ob in Käfigen oder im Ring, das macht ethnisch überhaupt sowas von garkeinen Unterschied.^^ Beides ist unterhalb einer normal entwickelten Menschenwürde, beides sehe ich als verwerflich. Und was ist heute schon normal? Ich geb mir die Zerstörung virtuell und wurde von manch einem älteren Zeitgenossen deswegen verteufelt. Nun beziehe ich mich aber ausschließlich auf die Realität, deshalb finde ich es ganz in Ordnung, wenn sich zwei Individuen irreparable Schäden zuführen, um dies gegen Ruhm und Geld einzutauschen. Natürliche Auslese nenne ich das. Dein Argument allerdings entkräftet garnichts. Es zeigt höchstens eine ironische Note im Regelwerk des Boxsports.
Kuzan schrieb am
Da hat einer den letzten Klitschko Kampf nicht gesehen.
Das MMA ist laut Studien nicht so gefährlich wie das Boxen.
Das nur mal am Rande.
GoreFutzy schrieb am
UFC an sich ist schon nie ziemlich behämmerte Sache.
Leute prügeln sich bis zur Bewusstlosigkeit. Echt, sowas zur Schau zu stellen bzw. zu gucken setzte schon gewisse... negative Veranlagungen voraus.
Bitter, dass Ubi sich mit solchen Wesen herum"schlagen" muss.
schrieb am