von Julian Dasgupta,

Dirt Showdown: Mehr Spieler ansprechen

DiRT: Showdown (Rennspiel) von Codemasters
DiRT: Showdown (Rennspiel) von Codemasters - Bildquelle: Codemasters
Mit Dirt Showdown hatte Codemasters vor einigen Tagen einen Ableger der hauseigenen Rennspielserie vorgestellt. Dort soll es deutlich arcade-lastiger zugehen, stehen doch hart umkämpfte Partien im Stile des PlayStation-Oldies Destruction Derby im Mittelpunkt.

Das Projekt ermögliche es den Entwicklern, ein spaßiges Erlebnis ohne jegliche Einschränkungen zu präsentieren, heißt es da im Interview mit Gamasutra. Dirt Showdown werde viel Abwechslung und ein zugänglicheres Rennerlebnis bieten. Das Spiel soll seine eigene Persönlichkeit haben, sich inhaltlich von den anderen Vertretern der Serie absetzen, gleichzeitig aber auch Fans der früheren Titel ein überzeugendes Fahrerlebnis liefern, wird da versprochen. Es gehe nicht darum, sich vom Kern der Marke zu entfernen - man wolle das Angebot erweitern und den Spielern zusätzliche Unterhaltungsalternativen offerieren. Das Stunt-/Tricksystem sei überarbeitet worden. Der Spieler erhalte jetzt direkteres Feedback.

Dirt Showdown sei etwas Abwechslung für das Studio. Man werde allerdings irgendwann definitiv auch ein traditionelles Dirt-Sequel produzieren.




Kommentare

Xris schrieb am
Ein Aracaderacer ist erstmal noch lange kein Casualgame. Das Problem ist das Codemasters genauso wie schon bei GRID eins draus machen wird. Rennen die grade mal über 3 Runden (und das I-Tüpfelchen ist die Rückspulfunktion) gehen. So das man nuja auch nicht in die frustige Verlegenheit kommt über längere Zeit gut fahren zu müssen. Sry aber da ziehe ich doch ein Midnight Club jederzeit vor. Das versucht erst gar nicht zu sein was es nicht ist. Lupenreiner, teilweise bockschwerer Aracaderacer mit Tonnen an Content. Diese halb Sim halb Aracade Rennspiele gehen mal garnicht. Und auch ein Spiel das wie ein GTR ausschaut, sich aber wie ein Arcade Racer spielt, wäre überhaupt nicht mein Ding.
Mein Problem ist mitlerweile vorranig das eigl. kaum mehr ordentliche Sims auf den Markt kommen. Einem Gran Turismo fehlt eine richtige Rennsaison mit Meisterschaft und Siegerehrung. SO richtig Langzeitmotivation will da zumindest bei mir nicht aufkommen. Seit rFactor (ist da nicht btw Teil 2 schon lange in Entwicklung?) und dem letzten GTR sind auch schon einige Jahre vergangen.
Codemasters... war für mich jetzt ohnehin nie so die Nr. 1. Früher eher Gran Turismo, diverse Formel 1 Sims und spätestens mit GTR1 süchtig. Codemasters... von denen mochte ich DTM Race Driver. Das kam zwar in punkto Realismus lange nicht an ein GTR ran, aber das Gesamtpacket durchaus anspruchsvoll.
Aha... Rennsimulationen verkaufen sich also nicht mehr gut?
Forza 3 (VGChartz): 4,980,502 Millionen
Gran Turismo 5 (VG Chartz): 6,960,942 Millionen
Übrigens topen beide die VKZ eines NFS in den letzten 5 Jahren. Mehr als doppelt so gut verkauft. Und wenn es um die reinen VKZ geht, hat bis heute kein Rennspiel (egal ob Aracade oder Sim) jemals die VKZ von Gran Turismo getopt (das gilt auch für GT5). /EDIT bzw. doch - Mario Kart ist in etwa gleichauf mit GT5. Da war doch noch was. :D
Man mag beide kritisieren, weil sie in manchen Belangen nicht mit einem GTR2 oder rFactor mithalten können - aber doch noch wesentlich...
Druzil schrieb am
crewmate hat geschrieben:
Druzil hat geschrieben:Overlord war auch noch gut. Aber stimmt schon, Codemasters kann nur Rennspiele und das können sie einfach gut. Die Spiele sind keine echten Simulationen, es sind aber auch keine arcade Spiele, sondern liegen irgendwo dazwischen. Wer meint das wäre pure arcade, der hat wohl nie Ridge Racer, NfS oder Burnout gespielt.
Ich würde es ja gut finden, wenn sie die DiRT Serie so aufsplitten, mit Showdown einen richtigen arcade Ableger basteln und mit DiRT4 dann wieder richtig zu Rally zurück kehren, wie es noch in den ersten Colin spielen war. Also mit Etappen, die um die 10 Minuten dauern und nicht nur diese blöden 2 Minuten Dinger.
Für mich als RBR Fan ist es ohne Fahrhilfen noch realistisch genug. Ich hab Spaß beim Fahren. Und sobald Richard Burns bei gog aufschlägt, werd ich wieder richtig loslegen.
Ich finde DiRT3 auch nicht schlecht. Ich hab es mir bei Steam im Deal gekauft, da ich Teil 2 schon richtig gut fand. Ich habe eigenltich eh ab DTM Race Driver 2 alles an Rennspielen von Codemasters gekauft.
Ich spiele aber auch gerne mal ne Runde Burnout, genauso wie wir lange GTR2 und Race07/GTR Evolution gezockt haben. Mir ist es egal ob ein Rennspiel arcade oder Sim ist, hauptsache es ist gut und macht Spaß.
crewmate schrieb am
Druzil hat geschrieben:Overlord war auch noch gut. Aber stimmt schon, Codemasters kann nur Rennspiele und das können sie einfach gut. Die Spiele sind keine echten Simulationen, es sind aber auch keine arcade Spiele, sondern liegen irgendwo dazwischen. Wer meint das wäre pure arcade, der hat wohl nie Ridge Racer, NfS oder Burnout gespielt.
Ich würde es ja gut finden, wenn sie die DiRT Serie so aufsplitten, mit Showdown einen richtigen arcade Ableger basteln und mit DiRT4 dann wieder richtig zu Rally zurück kehren, wie es noch in den ersten Colin spielen war. Also mit Etappen, die um die 10 Minuten dauern und nicht nur diese blöden 2 Minuten Dinger.
Für mich als RBR Fan ist es ohne Fahrhilfen noch realistisch genug. Ich hab Spaß beim Fahren. Und sobald Richard Burns bei gog aufschlägt, werd ich wieder richtig loslegen.
buergerkneifer hat geschrieben:Mit Verlaub, Dirt 3 war auch absoluter Rotz. Der geringe Umfang, die nervigen Sprecher, die DLC Politik...
Meiner Meinung nach nur gerecht, wenn es sich nicht verkauft. Und Shift 2...damit möchte ich garnicht erst anfangen. Außerdem haben die Abstände zwischen den Releases drastisch abgenommen. Wo will man denn noch Qualität erwarten, wenn Codemasters in einem Jahr 1-2 Rennspiele Released und EA es ihnen gleichtut ? Zudem: Wer hat denn bitte das Geld, sich 4 schlechte Rennspiele im Jahr zu kaufen? Da warte ich lieber auf ein gutes ;)
Ich habe auch zuerst die Finger von Dirt3 gelassen. Wegen des Onlinepasses. Und ich bin froh, das es sich nicht lohnt, da der Onlinemodus das übliche moderne Trauerspiel ist. Keine Server, keine Tuniere, keine komplexen Ranglisten. Ich hab keinen Grund, D3 online zu zocken. Jetzt hab ich es für 26 Euro gebraucht. Das ist für mich in Ordnung.
August 09 bis August 2011 sind fast 3 Jahre und absolut angemessen. Need for Speed erscheint jährlich von 2 Teams. Codemasters hat damals Segas Racing Team aufgekauft, die Sega Rally gemacht hatten.
Warthog, die Macher von Richard Burns Rally, gibt es nicht...
Knarfe1000 schrieb am
Swatfish hat geschrieben:
Neophyte000 hat geschrieben:Ich hätte auch nichts gegen ein Grid 2.
Der Nachfolger zu Grid kommt sicher früher als wir alle denken
Nein, denn dann wäre er schon 2010 gekommen.
Anders gesagt: es wird Zeit !
Zu Dirt Showdown: :Spuckrechts:
crewmate schrieb am
Du musstest Gymkhana sich gar nicht machen. Jede Veranstaltung ließ sich ohne Beenden.
schrieb am