Dass die derzeitigen Kapazitäten der Veranstaltung etwas überlastet sind, findet zumindest Bethesdas Pete Hines. Bei der Messeleitung freut man sich hingegen über den Zuspruch, den die gamescom 2013 erfahren hat.
Noch bevor sich die Pforten des diesjährigen Events endgültig schließen, verkünden Koelnmesse und BIU, es habe in diese Jahr über 340.000 Besucher gegeben. 29.600 davon waren offiziell "Fachbesucher". Zum Vergleich: Im letzten Jahr kam die gamescom auf 275.0000 Besucher, von denen 24.500 Fachbesucherstatus hatten. Die Aussicht, die neuen Konsolen von Microsoft und Sony antesten zu können, scheint allerlei Neugierige angelockt zu haben. Auf der gamescom 2012 hatten Unternehmen wie Microsoft und Nintendo zudem durch Abwesenheit geglänzt.
Katharina Hamma von der Koelnmesse merkt im Rahmen der Mitteilung an: "Es ist uns gelungen, die Aufenthaltsqualität für unsere Besucher weiter zu steigern, obwohl mit mehr als 340.000 Teilnehmern 23 Prozent mehr Besucher hier auf dem Gelände zu Gast waren als 2012. Dies war eine große Herausforderung und ist gleichzeitig ein großer Erfolg für unser gesamtes Team. Von allen deutschen Großmessen liegt die gamescom, gemessen an der durchschnittlichen Besucherzahl pro Tag und belegter Ausstellungsfläche klar auf Platz 1."
Mehr als 635 Aussteller aus 40 Ländern präsentierten 400 Weltpremieren, darunter erstmalig in der Geschichte zwei neue Konsolen – PlayStation 4 und Xbox One
Besucherzahlen um 23 Prozent gestiegen, Besucher und Unternehmen aus 88 Ländern der Welt, Besuchertickets waren komplett ausverkauft
Das beste Spiel der gamescom 2013 (“Best of gamescom” award): Destiny von Activision Blizzard
Naja, die nette Athmo gibt es auch nicht mehr wirklich. Mir fehlten die kleineren Aussteller, es gab nicht gescheites hinsichtlich PC-Hardware und die Organisation war die blanke Hölle. Alles lieblos zusammengeklatscht und viele verschlossene Hallen, die in diesem Zeitraum nicht genutzt wurden. Man hätte alles deutlich entzerren können um eventuell mehr zeigen zu können, aber nein, alles auf 6 von 11 Hallen gequetscht. Nächstes Jahr wird sich die Kölnmesse was einfallen lassen müssen. Günstigere Standgebüren, größere Flächen mit der Möglichkeit mehr zeigen zu können etc.
Da ich (noch) zu weit weg wohne, kenne ich nur die alten Zeiten in Leipzig - Zum Spielen würde ich wirklich nicht auf die Messe fahren, eher wegen der netten Atmosphäre und den Veranstaltungen. Wirkliche Infos bekommt man eh nur anderweitig im Internet. Ist aber sehr schön, dass sich die Menschen wieder näher kommen