von Michael Krosta,

eSports: Internationales Olympisches Komitee (IOC) will Synergien ausloten

E-Sport (Sonstiges) von
E-Sport (Sonstiges) von - Bildquelle: Valve Software / Dota 2
Am 21. Juli wollen das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Global Association of International Sports Federations (GAISF) gemeinsam in einem "eSports Forum" mögliche Synergien ausloten und Pläne für eine Plattform ausarbeiten, wie man eSports, die Spieleindustrie und die olympische Bewegung zusammenbringen kann.

Nach Angaben in der Ankündigung bei Olympic.org sollen sich dazu im Olympischen Museum in Lausanne u.a. professionelle Spieler, Publisher, Teams, Sponsoren, Medien-Vertreter, Organisatoren großer Veranstaltungen und auch Mitglieder nationaler olympischer Komitees, der International Sports Federations sowie Athleten in die Diskussionen einbringen.

"Zusammen mit dem IOC freut sich die GAISF, eSports und die Gaming Community in Lausanne willkommen zu heißen. Wir wissen, dass der Sport niemals still steht und das phänomenale Wachstum von eSports und Gaming ist Teil dieser fortwährenden Evolution"
, so Patrick Baumann, Präsident des GAISF. "Das eSports-Forum stellt eine wichtige und extrem wertvolle Gelegenheit für uns dar, ein tieferes Verständnis für eSports zu erhalten, die Auswirkungen und eine mögliche Weiterentwicklung in der Zukunft. Dadurch können wir gemeinsam über Wege nachdenken, in denen wir zum Vorteil der gesamten Sportwelt in den kommenden Jahren zusammenarbeiten können."

Wer mehr über das Programm und konkrete Beiträge des Forums erfahren möchte, wird hier fündig.
Quelle: Olympic.org

Kommentare

GoodOldGamingTimes schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?02.07.2018 11:03 An sich ist das theoretisch die richtige Richtung.
Aber ich traue leider den Publishern und dem IOC nicht, da wirklich den Gedanken der Honorierung sportlicher Bestleistung vor Augen zu haben als vielmehr die Erzielung größtmöglicher Gewinne.
Aber dann müsste eSports doch schon längst Olympisch sein.
Wigggenz schrieb am
An sich ist das theoretisch die richtige Richtung.
Aber ich traue leider den Publishern und dem IOC nicht, da wirklich den Gedanken der Honorierung sportlicher Bestleistung vor Augen zu haben als vielmehr die Erzielung größtmöglicher Gewinne.
schrieb am