E-Sport
05.09.2018 12:28, Jens Bischoff

IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Bereits im Juli hatte Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), der baldigen Aufnahme von eSports-Wettkämpfen ins Olympische Programm aufgrund von Gewaltverherrlichung und Diskriminierung eine klare Absage erteilt (wir berichteten).

Am Wochenende hatte er seine Skepsis in einem Interview mit Associated Press nun nochmals bekräftigt und zu Protokoll gegeben, dass er nicht wisse, wann oder ob eSports überhaupt jemals Teil der Olympischen Spiele werden könne. Schließlich würden so genannte "Killer-Spiele" den Olympischen Werten klar widersprechen und somit inakzeptabel sein.

Dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändere, hält Bach wohl für sehr unwahrscheinlich, hatte er zuletzt doch noch prognostiziert, dass nicht er, sondern erst sein Nachfolger eine mögliche Aufnahmeentscheidung treffen könnte. Und der dürfte frühestens 2021, bei einer Wiederwahl Bachs sogar erst 2025, ins Amt gewählt werden.

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