Die Onlineausgabe des kanadischen Nachrichtenmagazins "The Ottawa Citizen" veröffentlichte heute die Zusammenfassung eines Interviews vom Mittwoch, in dem sich Microsofts CEO Steve Ballmer u.a. zum knappen Angebot an Next-Generation-Geräten äußert. Laut seiner Aussage liegt die geringe Anzahl ausgelieferter Xbox 360-Konsolen am neuen Chip, von dem in der Massenproduktion etwas weniger Stückzahlen hergestellt werden können als Microsoft annahm.

Ungewöhnlich ist aber, dass Ballmer nüchternes Understatement an den Tag legt, wenn er über die Marktabdeckung seines Babys in der nahen Zukunft und vor allem Weihnachten spricht:

"'Können wir so viele (Konsolen, Anm. d. Red.) herstellen, wie wir wollen?' Die Antwort ist nein, aber nicht deshalb, weil wir es nicht wollen. [...] Wir haben uns für eine zeitige Veröffentlichung entschieden, um ein paar Millionen an die User auszuliefern, anstatt bis nach Weihnachten damit zu warten. Wir geben unser Bestes."