von Jan Wöbbeking,

Fire Emblem Fates: Unterschiedliche Fassungen wohl auch in westlichen Gefilden

Fire Emblem Fates (Taktik & Strategie) von Nintendo
Fire Emblem Fates (Taktik & Strategie) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Nachdem Nintendo bereits in einer Pressemitteilung von zwei Versionen sprach, hat GameSpot das Taktik-Rollenspiel Fire Emblem Fates auch auf Amazon.com in zwei Editionen aufgespürt. Der 3DS-Titel von Intelligent System soll je nach Edition ein wenig anders ablaufen und erzählt werden, obwohl man auf die gleichen Figuren trifft. Beide Fassungen (Conquest und Birthright) werden zum Preis von je 39,99 Dollar gelistet. Mit dem Kauf einer Version entscheidet man sich auch, für welche der beiden Fraktionen man in den Kampf zieht. In Japan wurde der Titel in der vergangenen Woche auch als Bundle veröffentlicht; außerdem hat man dort die Möglichkeit, die andere Hälfte des Spiels als Zusatz-Inhalt zum Herunterladen zu erwerben.

Letztes aktuelles Video: E3-Trailer 2015

Quelle: Gamespot.com

Kommentare

BigEl_nobody schrieb am
Drano, macht keinen Sinn mit dir über sowas zu "diskutieren", da du ja schnell mit unpassenden Vergleichen kommst oder persönlich wirst.
Zu dem Thema wurde bereits alles Konstruktive und Vernünftige gesagt...
SethSteiner schrieb am
Wenn die Firma pleite ist, verdient er nichts mehr, das ist richtig aber du sagtest ja, der Entwickler arbeitet mehr und verdient weniger. Nur wieso soll er mehr arbeiten und weniger verdienen? Und was hat das am Ende mit dieser Distributionsmethode zutun? sourcOr hat es ja auch schon gesagt, den Verkaufspreis in Relation zum Budget zu ziehen, bringt einen ganz schnell in Teufels Küche. So einige Firmen geben mal mehr für ein Spiel aus, vergrößern Teams, trotzdem wird diese Distributionsmethode hier nicht angewendet und dabei ist festzuhalten, dass die Veränderung von Awakening zu If in Hinsicht auf Budget und Team ja auch noch gar nicht aufgeführt wurde, womit die Notwendigkeit zu solchen Methoden zu greifen, weil man sonst ein hohes Risiko hätte dass die Firma (also Nintendo) pleite ginge. Wobei auch das dem Konsumenten egal sein kann, Misswirtschaft ist ja deren und nicht sein Problem.
N16 schrieb am
SethSteiner hat geschrieben:Vielleicht möchtest du ja mal ausführen, welchen Sinn die Grundlagen der Wirtschaft hier machen oder Jobs (wobei es bezeichnend ist, wie du jemanden absprichst einen Job zu haben, weil er bestimmte Distributionsmethoden für falsch hält).
*Seufz*
Na schön, einmal für ganz dumme.
Erstens einmal: Du hast natürlich recht, der Entwickler wird während der Entwicklungszeit bezahlt, und nicht danach.
Und jetzt kommt die Frage: Wo kommt denn das Geld her, mit dem du deinem Entwickler seinen Lohn zahlst? Von den Verkäufen? Das Spiel ist noch nicht fertig, du hast noch keine Verkäufe.
Die Antwort: Von einer Reserve, meistens ist das ein Publisher oder eine Bank.
Nächster Schritt: Was machst du, nachdem du Geld von der Reserve abgeholt hast? Das musst du natürlich zurückzahlen. Deiner Bank, deinem Publisher, und deinem Konto kann es egal sein, wie gut sich dein Game verkauft. Wenn du das Geld nicht zurückzahlen kannst, bist du irgendwann pleite.
Und jetzt frage dich mal, wie viel ein Angestellter verdient, wenn seine Firma pleite ist.
sourcOr schrieb am
Ich hab ja nie behauptet, dass das Budget dasselbe geblieben ist. Nur sollten wir nicht plötzlich anfangen, den Verkaufspreis von AAA-Spielen immer in Relation zum Budget zu sehen, denn dann kämen wir aber ganz schnell in Teufels Küche. Vollpreis ist Vollpreis.
N16 schrieb am
sourcOr hat geschrieben:Nochmal: Als Konsument kann dir das scheiß egal sein. Du bist kein Auftragsgeber. Du würdest ihm keine 100.000 für das Bauen eines Hauses geben, du würdest ihm das für ein fertiges Haus hinknallen. Du schätzt für dich ein, ob dir der Preis angemessen erscheint oder nicht. Du musst nicht einschätzen, ob der Preis für den hohen Aufwand gerechtfertigt ist, wenns zu deinem eigenen Nachteil wäre.
Mag sein, aber dann kann ich wohl kaum über "Abzocke" reden, wenn ich keine Ahnung habe, wie teuer das Haus jetzt wirklich war.
sourcOr hat geschrieben:Der Lohn pro Stunde war wohl eher derselbe. Die Zeit wird wohl gereicht haben, um gleich zwei Storystränge zu basteln. Oder sie haben das Team vergrößert und das kann uns wiederum auch egal sein, weil das wohl kaum den individuellen Lohn verringert hätte. Entscheidend ist ob das, was hinten herausgeploppt ist, jeweils zweimal den Vollpreis wert ist.
Erstens weisst du nicht, wieviele Stunden sie für gleich zwei Storylines brauchten, und zweitens hätte ein grösseres Team mehr Geld gekostet. Grösseres Team, gleiche Zeit, gleiches Budget, bedeutet irgendjemand wird wohl weniger Geld verdienen.
Das ist ein einfacher Dreisatz: "Je mehr Leute Kuchen essen, desto weniger Kuchen kriegt jede Person."
schrieb am