von Jens Bischoff,

Shin Megami Tensei 4: Apocalypse: US-Veröffentlichung für diesen Sommer angekündigt

Shin Megami Tensei 4: Apocalypse (Rollenspiel) von Deep Silver
Shin Megami Tensei 4: Apocalypse (Rollenspiel) von Deep Silver - Bildquelle: Deep Silver
Wie Atlus mitteilt, wird man das seit Februar in Japan erhältliche Shin Megami Tensei 4: Final im Sommer auch in Nordamerika veröffentlichen. Dort werde der sich inhaltlich mit Shin Megami Tensei 4 überlappende, aber einen neuen Protagonisten bietende und keinerlei Vorkenntnisse voraussetzende Titel allerdings als Shin Megami Tensei 4: Apocalypse erscheinen und das sowohl im Einzelhandel als auch im eShop.

Screenshot - Shin Megami Tensei 4: Apocalypse (3DS)

Screenshot - Shin Megami Tensei 4: Apocalypse (3DS)

Screenshot - Shin Megami Tensei 4: Apocalypse (3DS)

Screenshot - Shin Megami Tensei 4: Apocalypse (3DS)

Der Preis wird mit 49,99 Dollar angegeben. Neben einem neuen Partner- und überarbeiteten Fusionssystem soll mit erstmals über 450 Dämonen sogar ein neuer Serienrekord verbucht werden. Zudem wird nun auch eine Veröffentlichung in Europa wahrscheinlicher, obwohl bisher keine entsprechende Ankündigung erfolgt ist. Weitere Informationen zum dämonischen 3DS-Rollenspiel gibt es auf der offiziellen Website sowie im Ankündigungs-Teaser:

Quelle: Atlus

Kommentare

yopparai schrieb am
Ist mir alles klar. Muss trotzdem schneller gehen. Die technische Anpassung sollte allerdings nicht wirklich ein Problem sein, wir leben ja nicht mehr in PAL/NTSC-Zeiten.
Todesglubsch schrieb am
yopparai hat geschrieben:@Todesglubsch: Schon klar, aber da sind mir allzu große zeitliche Unterschiede in den Releases zwischen USA und EU erst recht nicht vermittelbar.
Auch einfach zu erklären:
Spiel erscheint in Japan. Publisher greift es auf, lizenziert es, übersetzt es. Da dieser Publisher aber a) nur in den USA tätig ist oder b) an keinen Erfolg in Europa glaubt, veröffentlicht er es nur in den USA. Jetzt kommt Publisher 2, der das Spiel in Europa rausbringen will. Hierfür muss dieser Verträge mit dem japanischen Hersteller knüpfen - ABER auch mit dem US-Publisher, immerhin verwendet er dessen Übersetzung. Erst wenn das unter Dach und Fach ist, kann die Produktion beginnen - und das bedeutet in Europa mindestens drei verschiedene Verpackungen (Deutsch / englisch / französisch).
Im Worst Case (d.h. meistens) hat besagter EU-Publisher auch keine eigenen Vertriebskanäle, weshalb vorher auch noch ein Deal mit einem Distributor (Flashpoint / Koch Media / Bandai Namco - um mal die häufigsten zu nennen) geknüpft werden muss. Oh und im Falle von Region Lock-Titeln muss wohl technisch auch irgendwas angepasst werden, was auch dauert.
yopparai schrieb am
@Todesglubsch: Schon klar, aber da sind mir allzu große zeitliche Unterschiede in den Releases zwischen USA und EU erst recht nicht vermittelbar. Die Sprache bleibt bei kleineren Publishern doch oft sowieso englisch.
sourcOr schrieb am
Wenigstens lässt sich der Region Lock per Homebrew leicht aushebeln. Da wir wohl eh keine Retail kriegen (würde mich wundern lol), wirds wieder auf einen Import hinauslaufen.
Todesglubsch schrieb am
yopparai hat geschrieben:Aber was soll's, ein Verkauf ist ein Verkauf und wenn man unter den Zweigstellen keine Konkurrenz will, dann sollte man sich mit den Lokalisierungen vielleicht etwas beeilen.
Ihr redet ja alle so, als würden die Spiele weltweit nur bei einem Publisher erscheinen. Gerade bei den japanischen Titeln ist der hiesige Publisher oft ein anderer, als in Japan. Hurz, da unterscheiden sich mehr als häufig sogar USA und Europa-Publisher.
Und bei Region Locks geht's glaub ich weniger um die Spieler, die sich ihr Spiel mal eben aus Japan in japanisch importieren. DAS ist wirklich ne vernachlässigbare Minderheit.
schrieb am