von Julian Dasgupta,

Square Enix: Ist wohl bald Eidos-Eigentümer

Square Enix (Unternehmen) von Square Enix
Square Enix (Unternehmen) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Nachdem Square Enix im vergangenen Monat ein Übernahmeangebot für Eidos ausgesprochen hatte, stehen die Japaner nun kurz davor, den Kauf abzuschließen. Laut MCV haben sich beide Unternehmen über die genauen Übernahmebedingungen verständigt.

Es ist davon auszugehen, dass die Aktionäre das Vorhaben auf der kommenden außerordentlichen Hauptversammlung abnicken werden, lag die Offerte doch deutlich über dem damaligen Kurs des Wertpapiers. Das frühere Management war im vergangenen Jahr von den Anteilhabern abgestraft worden, nachdem Gespräche mit anderen an einer Übernahme interessierten Unternehmen gescheitert waren. Einige gewichtige Investoren hatten zudem bereits ihre Zustimmung signalisiert.

Derzeitigen Plänen zufolge wird die Eidos-Aktie am 21. April vom Börsenhandel ausgeschlossen, der Vollzug des Kaufs könnte Anfang Mai folgen.


Kommentare

Geralt von Rivia schrieb am
KnuP hat geschrieben:
Linden hat geschrieben:
Und 10 Jahre später erzählen schon wieder alle das die Zeit solcher Spiele vorbei ist. :cry:
Is doch so.
Dir mehrheit der spieler will immer einfacheres, einsteigerfreundliches Standart Futter, wenn heute ein Planescape oder BG rauskommen würden, gäbe es fast nur gelächter und die Spiele würden im nichts versinken...
KnuP schrieb am
Linden hat geschrieben:Der Kundenkreis ist einfach zu klein geworden für Spiele wie Baldursgate.
Ich versteh solche Argumentation immer nicht.
Ende der 90iger röchelte das einst glorreiche RPG Genre auf dem PC vor sich hin und Einzelne wollten schon den Totengräber für das in Reichweite zu rücken scheinende Ende bestellen.
Dann kamen BG1/2 praktisch aus dem Nichts und plötzlich war das Genre wieder lebendig (und man konnte sogar wieder Geld damit verdienen).
Und 10 Jahre später erzählen schon wieder alle das die Zeit solcher Spiele vorbei ist. :cry:
Einzig ein paar kleine Indie Studios halten die Fahne hoch,die aber schon aufgrund knapper Geldmittel und "Manpower" keine grossen Projekte stemmen können (aber mit Projekten wie "Age of Decadence" den grossen fetten einstigen Kultschmiedem zeigen wo Bartl den Most holt^^).
Linden schrieb am
@NSoldat
Entfern halt meinen Smiley, der war nicht ohne Grund da... Wenn es danach geht sind doch alles Rollenspiele wo du in die Rolle des Helden schlüpfst, Stats verteilen kannst und Equip änderst. Ich wollte auf was anderes hinaus... hmpf. Es ist spät.
Xris schrieb am
Jade Empire und Mass Effect sind nichts weiter als ein BeatEmUp und ein Action-Shooter für die Konsolengemeinde.
Mass Efect habe ich nicht gespielt, aber Jade Empire ist ein billiger Abklatsch von dem - auch auf deinem PC - hochgefeierten KOTOR.
Bethesda macht Action-Adventures und keine Rollenspiele so ganz nebenbei angemerkt.
Wenn du danach gehst, muß man sich fragen wer überhaupt noch richtige RPG's macht. Davon abgesehen, Beth tut letztendlich auch nur das was die Masse will.
Und dafür uns Konsoleros die Schuld in die Schuhe zu schieben ist billig. Schon bei Morrowind wurde kritisiert das es nicht einsteigerfreundlich genug ist - in beinahe jedem Magazin war dies unter den Kritiken nachzulesen. Was habt ihr den erwartet was Bethesda auf kurz oder lang macht?
ico schrieb am
Linden hat geschrieben:Der Kundenkreis ist einfach zu klein geworden für Spiele wie Baldursgate. Alleine mein Handbuch zu BG2 wiegt gefühlte 3 Kilogramm und genauso schwer tun sich die meisten heute, wenn man viel Text im Spiel lesen "muss". Ich wurde letztens gefragt was so zu meinen Lieblingsspielen von "damals" zählt. Ich habe gesagt Planescape Torment. 2 Wochen später musste ich mir das geranze anhören, wie scheiße es sei... Warum? Ganz einfach, dass Spiel ist wie eine Art interaktives Buch.
Bethesda macht Action-Adventures und keine Rollenspiele so ganz nebenbei angemerkt. :twisted:
da ist was wahres dran. ich hab das argument auch oft gehört als es damals hieß ob ich diablo spiele. ich hab gesagt ich spiel lieber baldurs gate und konsorten und dan hieß es....da muss man zu viel lesen, das ist doof....und heute ist die konsumgesellschaft noch fauler um informationen zu lesen. da muss alles schnell schnell gehen sonst machts keinen spaß und ist zu anstrengend.
schrieb am