von Marcel Kleffmann,

Ubisoft: DRM-Maßnahmen sind unwirksam; Fokus auf Qualität und Zusatzdienste

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Edge Online
Kopierschutzsysteme und rigide DRM-Maßnahmen werden Software-Piraten nicht aufhalten, wenn sie ein Spiel knacken wollen, dies sagte Chris Early (Ubisoft VP of Digital Publishing) bei GameSpot. Vielmehr müsste das Spiel genügend Qualität und Mehrwert (Zusatzdienste) bieten, um potenzielle Käufer davon zu überzeugen, das Spiel letztendlich zu kaufen. Und auf diese Aspekte soll der Fokus bei Ubisoft vermehrt gelegt werden.

Chris Early: "Wir müssen sicherstellen, dass wir den Spielern eine Erfahrung bieten, für die es sich zu zahlen lohnt. Ich möchte nicht, dass wir einen zahlenden Spieler dafür bestrafen, nur um die Software-Piraterie zu reduzieren. Alles wird letztendlich geknackt, wenn man den Piraten genug Zeit gibt und sie genug Aufwand betreiben. Es stellt sich also die Frage, was wir als Dienste, als Belohnungen oder generell als Qualität des Spiels anbieten sollen, damit die Leute dafür bezahlen wollen. (...) Ich denke, es ist viel wichtiger für uns, uns darauf zu konzentrieren, ein großartiges Spiel und gute Dienste anzubieten." Neben der Qualität des Spiels sind somit Zusatzdienste (wie Multiplayer-Elemente) für Chris Early essentiell wichtig, da diese in der Regel nicht (vollständig) geknackt werden können.

Mit einschränkenden DRM-Maßnahmen (Always-Online-Kopierschutz) zur Verringerung der Software-Piraterie hatte Ubisoft in der Vergangenheit reichlich Erfahrung gemacht. Im September 2012 kündigte der Publisher dann den Verzicht auf das Always-on-DRM-System an.
Quelle: GameSpot

Kommentare

Arteas schrieb am
@Sir RIchfield :
Komm wir essen, OPA !!!
Komm wir essen OPA !!!
so in etwa, richtig ? ;)
Ich glaube, das Komma kannst du dir wegdenken.
Sir Richfield schrieb am
LoxagonX hat geschrieben:Ein gutes Spiel, verkauft sich auch ohne Kopierschutz gut.
Ein kleines, dusseliges Komma, an der falschen Stelle, vernichtet den Sinn.
Nein, ernsthaft, ich bin der Meinung du möchtest sagen, dass ein gutes Spiel (egal welches) sich auch ohne KS gut verkauft.
Geschrieben hast du es aber auf eine Weise, dass du ein Spezielles meinst.
Ich reite nicht auf jedem blöden Fehlerchen rum, dafür mache ich selber zu viele!!!!
Aber an dieser speziellen Stelle bin ich mir nicht sicher, was genau du sagen möchtest, deswegen frage ich lieber nach.
SethSteiner schrieb am
Die Dealer? Wohl eher die Barone, der Dealer ist doch ein kleiner Hanswurst. Außerdem profitiert konservative Politik extrem, weil sie so tut als behandle sie ein Problem und natürlich die Polizei, die mit Drogenbekämpfung zwar viel Geld kriegt aber sich weder wirklich anstrengen muss, geschweige denn etwas erreicht.
smartplanet schrieb am
Das sit doch wie mit dem WAR ON DRUGS ..drogen werden trotzdem und immer konsumiert!
Undist es nicht so das die die für die ilegalität von drogen sind doch damit nur ein ziel erreichen-nämlich den PREIS in die höhe zu treiben...
wer profitiert am meisten von der ILLEGALITÄT?? na die DEALER-die können die PREISE beliebig erhöhen...
also umkehrschluss = sind die die für den DRUG WAR sind auch dieselben die das meiste geld damit verdienen...siehe uruquay..ein dollar für ein gramm WEED!! welche illegale gesellschaft kann das noch unterbieten? NIEMAND!!
LEGALICE WEED!!!
WAKE UP!!
schrieb am