von Marcel Kleffmann,

HTC Vive - Eine Brexit-Folge: In Großbritannien wird der Preis des Virtual-Reality-Systems erhöht

HTC Vive (Hardware) von HTC und Valve Software
HTC Vive (Hardware) von HTC und Valve Software - Bildquelle: HTC und Valve Software
HTC hat angekündigt, den Preis des Virtual-Reality-Systems Vive in Großbritannien zu erhöhen. Ab dem 1. August 2016 wird der Preis von 689 Pfund (ca. 814 Euro) auf 759 Pfund (ca. 896 Euro) angehoben - ohne Porto und Verpackung. Mit den Versandgebühren dürften dann ungefähr 820 Pfund (ca. 969 Euro) unter dem Strich stehen. Besteller aus Deutschland müssen aktuell 899 Euro zuzüglich 47,39 Euro (geschätzte Versandkosten) zahlen.

HTC begründet die Preiserhöhung in Großbritannien mit den kürzlich beobachteten Schwankungen der Währung und dem aktuellen Werts des britischen Pfunds. Der Brexit, also der geplante Ausstieg von Großbritannien aus der Europäischen Union, der für die Währungsveränderungen verantwortlich sein dürfe, wurde von HTC aber nicht explizit erwähnt.

Letztes aktuelles Video: Video-Test

Quelle: HTC, GameSpot

Kommentare

eigentlichegal schrieb am
Kaaruzo hat geschrieben: Und Ergebnisse müssen "schlau" sein, weil?
Von müssen kann nicht die Rede sein. Wünschenswert wäre es doch aber auf jeden Fall. Hinzu kommt, dass wir nicht darüber reden, ob ich nun eine Grapefruit zum Frühstück esse, oder doch lieber Cornflakes. Die Entscheidung zum Brexit betrifft Millionen von Menschen und dementsprechend wäre ein "schlaues" Ergebnis umso wichtiger.
Kaaruzo hat geschrieben: Wer bestimmt denn, dass die eine Option wissentlich schlechter ist, als die andere?
Nun zum Beispiel die Wähler in GB, die nach der Wahl nicht die Wahlversprechen bekommen und nun realisieren, dass unter diesen Prämissen, sie lieber das andere Ergebnis gehabt hätten.
Kaaruzo hat geschrieben:Vor allem, wie gut kann die andere Option sein, wenn es den Anhänger der Option nicht gelingt, für ihre "wissentlich" bessere Option zu werben?
Du verwechselst die Fähigkeit eine gute Option zu verkaufen mit der Option selbst. Die Option in der EU zu bleiben ist auch für die Briten die bessere Variante. Dass die Regierung Cameron es nicht gebacken gekriegt hat, das plausibel zu machen ist hingegen eine Schande.
Kaaruzo hat geschrieben: Und wer bestimmt, denn was das "beste" Ergebnis ist? Wer hat darüber die Deutungshoheit?
Natürlich kannst du dich hinstellen und sagen: Ist mir scheißegal, was bei einem demokratischen Prozess rauskommt, Hauptsache, es war demokratisch. Wir können auch eine Volksabstimmung machen, ob noch Steuern gezahlt werden müssen, oder ob das Recht auf eigenes Leben abgeschafft werden soll. Wenn diese Dinge aber alle abgeschafft würden, dann weigere ich mich, das als gutes Ergebnis hinzunehmen. Mal abgesehen davon, dass es hier auch nicht um Deutungshoheit geht. Aber klar, wenn ich jemanden sehe, der sich ins eigene Bein schießt mit den Worten "Ich wollte schon immer mal wissen, wie sich Schusswunden anfühlen", tja, dann kann ich ihn zwar beglückwünschen, dass er das bekommen hat, was er wollte, dennoch halte ich das für unsagbar dämlich.
Kaaruzo schrieb am
Argumentum ad hominem.
So langweilig, so vorhersehbar.
Alles was du schreibst, beschreibt eins zu eins dich selbst und du erkennst es nicht mal.
Jim Panse schrieb am
Nein. Nochmal: Das wäre Zeitverschwendung bei dir. Du bist offensichtlich nicht in der Lage dich selbsttätig zu informieren und nicht bereit dazu dein eigenes Weltbild in Frage zu stellen. Ich weiß nicht wer es gesagt hat aber mir fällt dazu nur dieses Zitat ein:
"... Das ist als würde man gegen eine Taube Schach spielen wollen. Du kannst noch so gut sein, am Ende wird sie die Figuren umwerfen, aufs Brett kacken und davon fliegen als hätte sie gewonnen."
Kaaruzo schrieb am
Dann bitte, zeig mir deine Posts mit "Argumenten".
Du hast einfach behauptet, der Brexit wäre falsch und fertig. Das soll ein Argument sein? Großes Kino.
schrieb am
HTC Vive
ab 798,00€ bei