von dem Ein-Mann-Entwicklerstudio Sunside Game ist für PC in den Early Access auf Steam gestartet (Preis: 12,99 Euro). Das Spiel setzt Raytracing voraus und soll nur auf nVidia GTX- und RTX-Grafikkarten (Minimum: GTX 1060) laufen.
„Ihr werdet von Ihm gejagt, einer Kreatur, die in einem rätselhaften Dungeon lauert. Mit nur wenigen Gegenständen, einem Spiegel, einer Taschenlampe und etwas Kreide müsst ihr an diesem Ort überleben. Es gibt Schätze zu finden, Rätsel zu lösen und Hinweise zu entdecken“, heißt es in der Beschreibung. In den Nutzerreviews werden u. a. die mauen Inhalte und die stark schwankende Performance aufgrund fehlender Optimierung kritistiert.
Licht, Schatten und Reflexionen sollen zentrale Spielelemente sein. Darüber hinaus wird das Dungeon zufällig generiert. nVidia schreibt über die Nutzung von Raytracing: „Im Spiel werden die Dungeons zufällig in Echtzeit generiert. Es ist schwierig, Licht für ein Level im Voraus zu berechnen, das noch nicht existiert. (…) Die Entwicklung von Stay in the Light begann erst diesen April als nVidia Raytracing auf GeForce-GTX-GPUs aktivierte.“
Stay in the Light: Early-Access-Abenteuer erfordert Raytracing (läuft nur auf GTX- und RTX-Grafikkarten)
Early-Access-Abenteuer erfordert Raytracing (läuft nur auf GTX- und RTX-Grafikkarten)
Raytracing ist nur eine andere Form von dynamischer Lichtberechnung. Die alte Form Dynamische Lichter zu berechnen würde genauso noch funktionieren. Wie die Geometrie entstand ist doch völlig wurscht.
Und selbst wenn man mal nicht dynamisch denkt: die Teile werden nicht so fein sein, dass nicht auch vorgefertigte light maps mit clever umgesetzten übergangen möglich wären.
Selbst nur einen begrenzten Baukasten zur Verfügung zu haben bedeutet aber nicht: "funktioniert nur mit Ray Tracing". Das war mein Punkt. Am Ende wird der Baukasten immer von irgendwelchen Faktoren begrenzt werden, sonst hätten wir ja das ultimative Spiel, das alles sein könnte.
Licht für prozedurale Levels vorzuberechnen (baken), ist sicherlich ein großes Problem, wenn überhaupt praktisch möglich. Aber wieso sollte man das müssen? Lichter dynamisch zu berechnen ist keine Hexerei, und obwohl es mehr Leistung benötigt, ist es immernoch bei weitem perfomanter als Raytracing (aber logischerweise nicht so hübsch). Verstehe nicht wo hier das Problem liegen soll. Kann den Satz im verlinkten Originaltext auch nicht finden.