von Katja,

Sakura Taisen 3: Gameplay Update

In Japan wird der dritte Teil einer der erfolgreichsten Adventure-Serien, Sakura Taisen (der erste Teil war 1996 Spiel des Jahres), am 22. März für Dreamcast erscheinen. Im Westen ist sicherlich die ausgezeichnete Sakura Wars Anime OVA bekannter. Der Transfer zur Dreamcast und die Ankündigung einer neuen Folge für die Playstation 2 lässt aber auch westliche Fans hoffen, in Zukunft die Bekanntschaft der kaiserlichen Blumendivision machen zu dürfen.

Nach unserer Vorstellung der Charaktere und dem Entwickler-Interview geben wir Euch heute mehr Einblick in das Gameplay und die Gegner der Pariser Kirschblüten-Kriege...

Kampfsystem

Das altbekannte ST-Kampfsystem hat, wie die meisten Gameplay-Details, eine Generalüberholung hinter sich. Statt wie ehedem mit Simulations-ähnlichem Kampf aufzuwarten, gibt es in der dritten Folge mehr Bewegungsfreiheit, um die Action für den Spieler plastischer zu machen. Das Active&Real-Time Machine System (ARMS) ist allerdings auch ohne schwierige Knopf-Kombinationen zu benutzen, und besteht aus folgenden Stufen:

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  • Das Strategie-Treffen
    Die Bedingungen für den Gewinn eines Kampfes können vom Spieler individuell festgelegt werden, bevor der Kampf beginnt. Ichirou Oogami bespricht seine Strategie mit den Mitgliedern der Paris Kagekidan, und kann dabei zwischen einfacheren oder schwierigeren Sieg-Bedingungen wählen.


  • Entscheidung für eine grundlegende Strategie
    Wenn der Spieler die Gewinnbedingungen gewählt hat, muss er sich für eine grundlegende Strategie im Kampf entscheiden. Zur Wahl stehen Offensiv- und Defensiv-Attacken. Zusätzlich kann sich Oogami dazu entschließen, ein bestimmtes Mitglied der Paris Kagekidan im kommenden Kampf besonders zu beschützen. Während des Kampfes können diese grundlegenden Entscheidungen auch geändert werden.


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  • Die ARMS-Anzeige im Auge behalten
    Alle Kämpfe sind rundenbasiert und alle Aktionen, ob Angriffe oder Bewegungen, verschlingen Punkte auf der ARMS-Anzeige am unteren Bildschirmrand. Der Spieler kann so viele Aktionen machen, wie er möchte, solang er genügend ARMS-Punkte zur Verfügung hat. Erreicht die ARMS-Anzeige O ist die Runde vorbei.

  • Vorausschauend angreifen
    Wer genügende ARMS-Punkte übrig hat, kann eine ganze Reihe von Attacken starten. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Oogami und jedes Mitglied der Paris Kagekidan eine Spezial-Attacke haben, die natürlich besonders viel Punkte verschlingt, aber auch besonders schlagkräftig ist.


  • Die Gegner der Paris Kagekidan

    Generell ist bekannt, dass Paris von einer Horde von Phantomen angegriffen wird. Vor kurzem wurden zwei dieser Phantome näher vorgestellt:

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  • Shizo: Sieht aus wie ein psychotischer Hase, und kämpft mit dem „Steam Beast Prelude“.
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  • Piton: Eine Schlangenfrau, die mit einer Maschine mit langen Armen, dem „Steam Beast Berceur“ der Paris Kagekidan schon aus der Ferne auf den Pelz rücken kann.
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    Der Abendessen-Modus

    Die Sakura Taisen Serie benutzt das Live&Interactive Picture System (LIPS) vor allem für die Dating Simulation-Teile des Gameplay. In der dritten Folge wird dieses System mit dem Abendessen-Modus erweitert. Oogami kann Mitglieder der Paris Kagekidan zum Abendessen einladen und Konversationen mit ihnen beginnen. Der Verlauf dieser Konversationen hat dann Auswirkungen auf die Entwicklung der Storyline des Spiels.

    Das LIPS-System zwingt den Spieler, sich innerhalb einer gewissen Zeitspanne für eine von mehreren Optionen zu entscheiden, die während Konversationen oder der Bewegung im Spielfeld erscheinen.<4PCODE cmd=displayshot;id=6330;align=right;href=1>

  • Normales LIPS: Die Wahl einer der angebotenen Optionen. Wenn sich der Spieler nicht entscheiden kann, reagiert das Spiel auch auf diese Tatsache.


  • Doppeltes LIPS: Eine Aneinanderreihung mehrerer normaler LIPS in einer längeren Zeitspanne.


  • LIPS Timing: Sobald bei dieser Variante mehr als die Hälfte der Zeitspanne verronnen ist, werden neue Optionen zur Auswahl bereitgestellt.
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  • Analoges LIPS: Mit Hilfe des Analogsticks der Dreamcast kann der Spieler die Intensität seiner Emotionen bei der Wahl der Optionen ausdrücken - von stark bis schwach.


  • Click-Modus: Dieser Modus ist normalerweise bei der Erforschung der Umgebung aktiv. Der katzenförmige Cursor ändert die Gestalt und Farbe, je nachdem welche Möglichkeit an einem bestimmten Ort oder mit einem bestimmten Gegenstand gegeben ist. Veränderungen beim Cursor sind also immer Hinweise auf etwas Besonderes.


  • Click-LIPS: Ist einfach die Kombination von LIPS mit Click-Modus. Der Spieler muss die Hinweise an einem Schauplatz innerhalb einer bestimmten Zeitspanne finden.


  • Übernahme der Speicherdaten aus Sakura Taisen 1 und 2

    Die Speicherdaten der Rerelases von Sakura Taisen 1 und 2 für die Dreamcast können in die dritte Folge übernommen werden. Das Spiel erhält daraufhin einige neue grafische Eigenheiten und Bilder. Genaueres ist leider noch nicht bekannt.

    Mehr Informationen und die Charaktere findet Ihr in unserem ST3-Special und im Entwickler-Interview. Alle bisher bekannten Screenshots liegen hier. Teaser-Videos zum Spiel findet Ihr auf unserer Download-Seite.


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