von Julian Dasgupta,

Activision Blizzard: Wenig Interesse an Social Games

Activision Blizzard (Unternehmen) von
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Während Konkurrenten wie Electronic Arts oder Ubisoft mittlerweile etwas stärker im Browser- und Social-Games-Bereich mitmischen wollen und Disney sowie Warner mehr Ressourcen für jene Plattformen bereitstellen werden, ist man beim Marktführer unter den Drittherstellern derzeit nicht allzu erpicht darauf, dort Geld zu investieren.

So sieht Robert Kotick Wachstumsmöglichkeiten vor allem innerhalb der Spielergemeinden der Marken, die man bereits kontrolliert. Activision Blizzard sehe nicht viel Umsatzpotenzial für klassische Spiele im AppStore. Mit Social Games könne man zwar immerhin sehr viele Spieler erreichen, es sei aber letztendlich nicht einfach, damit einen entsprechenden Umsatz zu generieren.

"Es ist halt eine andere Frage, wie man das als Geschäftsgelegenheit einstuft. Momentan sehe ich da kein Potenzial für uns, um an dem Markt teilzunehmen."


Kommentare

ToryFaol schrieb am
nagut, fährt activision blizzard eben nicht auf diese mainstream-schiene auf. müssen sie ja auch nicht, die machen genug kohle mit sachen wie wow, starcraft oder cod.
dann können sie sich jetzt aber mal mühe geben mit z.b. diabolo, denn so wie's momentan aussieht, wird das game... naja... mittelmäßig. gut dazu passt ein bild, was ich neulich im netz gesehen hab: süße mylittepony-viecher, n netter regenbogen, blümchen und in der mitte der große, bonbonfarbene schriftzug: Diabolo 3 :D
Kelturion schrieb am
Gut so. Gibt von dem überflüssigen Dreck sowieo schon mehr als genug.
Baralin schrieb am
Keine Socal-Games von Acti-Blizzard? Das ist auch gut so.
-=Khaos=- schrieb am
Mit Social Games könne man zwar immerhin sehr viele Spieler erreichen, es sei aber letztendlich nicht einfach, damit einen entsprechenden Umsatz zu generieren.
Ja echt mal, wen interessieren schon die Spieler...
Mir ist schon klar, dass man nicht kontraproduktiv produzieren kann und sollte, also ach so tolle Games herstellen, die dann nur eine winzige Anzahl von Spielern tatsächlich kauft. Aber solche Sprüche wecken bei mir die Vermutung, dass "Games von Gamern für Gamer" mehr oder weniger tot sind. ;_;
DerArzt schrieb am
Gut so, gibt doch genug Hersteller, die das machen.
ActBlizz soll sich lieber auf ihre großen Sachen konzentrieren.
schrieb am