Activision Blizzard
03.08.2011 21:24, Julian Dasgupta

Mehr Umsatz & Gewinn

Im abgelaufenen Quartal konnte Activision Blizzard die eigenen Prognosen übertreffen und erwirtschaftete insgesamt einen Umsatz von 1,146 Mrd. Dollar (Vorjahr: 967 Mio. Dollar). Auch der Gewinn konnte gegenüber dem Vorjahr von 219 Mio. auf 335 Mio. Dollar gesteigert werden.

Als besonders umsatzträchtig hätten sich Spiele mit Online-Anbindung erwiesen, heißt es da wohl mit Verweis auf Zusatzinhalte für die Call of Duty: Black Ops und - natürlich - World of Warcraft. Insgesamt hätte der über digitale Kanäle generierte Umsatz knapp 37 Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht.

CoD: Black Ops sei das meistverkaufte Spiel der ersten Hälfte des Jahres in den USA und Europa gewesen, so der Hersteller. Insgesamt hätten dessen Nutzers bisher 2,2 Mrd. Stunden online verbracht. Die Zahl der individuellen Spieler (im Sinne von: unique online players) sei acht Monate nach den jeweiligen Verkaufsstarts 30 Prozent höher als bei Call of Duty: Modern Warfare 2.

Hinsichtlich der kommenden Monate gibt sich Bobby Kotick reichlich optimistisch: So hätte die Zahl der Vorbestellungen von Call of Duty: Modern Warfare 3 die des Rekordtitels CoD: Black Ops bisher (zu einem vergleichbaren Zeitpunkt) "signifikant übertroffen." Dank Call of Duty Elite werde man "soziale Konnektivität und Multiplayer-Gaming neu definieren."

Für das gesamte Geschäftsjahr (1. Januar bis 31. Dezember 2011) rechnet Activision Blizzard mit einem Umsatz jenseits der im Mai prognostizierten 4,18 Mrd. Dollar. Dabei betont der Publisher: Derzeit nicht miteingerechnet sei Diablo III, da Blizzard noch kein Releasetermin festgelegt hat.

Im abgelaufenen Quartal verteilte sich der Umsatz folgendermaßen auf die einzelnen Plattformen/Sparten:

System/Sparte: Umsatzanteil (Vorjahreswert)

  • PC und andere: 7% (8%)
  • Online-Subscriptions*: 31% (30%)
  • PS3: 21% (19%)
  • PS2: - (1%)
  • Xbox 360: 26% (24%)
  • Wii: 6% (8%)
  • PSP: - (-)
  • NDS: 3% (5%)

* Derzeit alle durch World of Warcraft erwirtschafteten Einnahmen durch Abos, Retailverkäufe, Lizenzgebühren und Zusatzangebote.

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