Activision Blizzard
30.06.2014 16:45, Marcel Kleffmann

Keine Übersättigung durch Skylanders und Co. befürchtet

Mit Skylanders hat Activision (zusätzlich kaufbare) Spielzeugfiguren und Videospiele miteinander verknüpft und trotz ähnlich gelagerter Konkurrenz à la Disney Infinity oder Amiibo (Nintendo) sieht Eric Hirshberg (Chef von Activision Publishing) momentan keine Übersättigung des Marktes. Gegenüber GamesIndustry.biz sagte er: "Skylanders hat zwei sehr stabile Märkte zusammen gebracht. Kids haben Spielzeug gesammelt seit dem Beginn der Zeit, und ich glaube nicht, dass irgendwer annimmt, dass sich das Interesse an Videospielen bei Kindern in Kürze irgendwie ändert. Also haben wir zwei sehr stabile Märkte in einer frischen Art zusammen gebracht."

Als Hirshberg auf den Zusammenbruch des Musikspielmarktes angesprochen wird (Guitar Hero war von Activision) und ob es nicht möglich sei, dass solch ein Debakel auch Skylanders und Co. in Zukunft passieren könnte, erklärte er, dass dieses Szenario wohl eher unwahrscheinlich sein dürfte: "Ich glaube, was dieses Rhythmus-Genre getan hat, war eine Menge neuer Leute ins Gaming zu bringen, die nicht Core-Gamer oder Leute mit speziellem Interesse an diesem Hobby oder der Kunstform oder nur auf Besuch da waren, oder nur eine bestimmte Art von Spiel spielen wollten. Daher glaube ich, dass sie langfristig gesehen ein weniger dauerhaftes Publikum waren als wir es bei Skylanders haben. Aber natürlich drängt mehr Konkurrenz hinein und wir müssen sicherstellen, dass wir die besten Spiele und die besten Innovationen haben, so dass wir weiterhin unseren unfairen Marktanteil haben."

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