Activision Blizzard
07.08.2016 14:10, Marcel Kleffmann

Call of Duty: Black Ops 3 ist weiterhin das bestverkaufte Spiel dieser Generation; stärkere Vorverkäufe bei den teureren Versionen von Infinite Warfare; Umsatz gesteigert

Im jüngsten Geschäftsbericht (2. Quartal 2016) hat Activision Blizzard bekannt gegeben, dass Call of Duty: Black Ops 3 weiterhin das bestverkaufte Spiel der aktuellen Generation sei. Das Unternehmen beruft sich auf Verkaufszahlen der NPD Group und von Gfk Chart-Track, ohne aber konkrete Werte zu nennen. Seit dem Verkaufsstart im November 2015 soll es die Top-Ten der Verkaufscharts nicht verlassen haben. Generell soll Black Ops 3 bei den Verkaufszahlen, den Ingame-Verkäufen, den monatlich aktiven Spielern und dem "Engagement" vor Call of Duty: Advanced Warfare liegen. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren hat Activision Blizzard mit der Call-of-Duty-Franchise im ersten Halbjahr 2016 mehr Umsätze als jemals zuvor erzielt. Es heißt, dass sich die Anzahl der Spieler, die Ingame-Inhalte gekauft haben, verdoppelt hätte und dabei der durchschnittliche Umsatz pro Person nicht rückläufig war.

Mit dem Blick auf Call of Duty: Infinite Warfare erklärt das Unternehmen, dass die prozentuale Anzahl der Vorbestellungen der teureren Versionen deutlich gestiegen seien - dies ist wenig überraschend, da die besagten Versionen u.a. Modern Warfare Remastered enthalten. Das Remake ist ausschließlich in der Legacy Edition, der Digital Legacy Edition (89,99 Euro), der Digital Deluxe Edition (109,99 Euro) und der Legacy Pro Edition (119,99 Euro) dabei. Eric Hirshberg (CEO von Activision Publishing) ist zudem der Ansicht, dass Modern Warfare Remastered der beste Bonusinhalt sei, den es jemals in einer der Sammlereditionen von Activision gegeben hätte.

Das April-Update bei Destiny und die Ankündigung von Rise of Iron hätten zudem die monatlich aktiven Spielerzahlen gesteigert. Außerdem sei die Anzahl der digitalen Vorbestellungen von Rise of Iron höher als die von König der Besessenen. Bei den mobilen Titeln von King seien ebenfalls die Spielerzahlen gestiegen (im Vergleich zum vorherigen Quartal und zum vorherigen Jahr). Gleiches gilt für den durchschnittlichen Umsatz pro Spieler.

Insgesamt wurden fast 500 Millionen monatlich aktive Spieler gezählt: 49 Millionen in Spielen von Activision, 33 Millionen in den Titeln von Blizzard Entertainment und 409 Millionen in King-Spielen. Activision Blizzard machte im zweiten Quartal (April bis Juni 2016) des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 1,57 Mrd. Dollar (Vorjahr: 1,044 Mrd. Dollar; Prognose: 1,425 Mrd. Dollar). Der Umsatz mit Digitalverkäufen stieg auf 1,1 Mrd. Dollar (hauptsächlich durch King).

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