Die Betrachtungsweise funktioniert aber nur wenn man Blizzard als "ganzen" sieht. Sobald aber ein Insider die Einzelnen Abteilungen durchleuchtet und schaut wo das Geld verdient und wo verbrannt wird ist es das normalste der Welt die Bereiche zu reorganisieren, Abzustossen/schliessen etc. ... Klar gibt es Bereiche die nur Kosten verursachen wie Kundenservice aber es kann eben auch Bereiche geben die sind mehr mit sich selbst oder gar nicht beschäftigt und ziehen einen die Bilanzen nur runter.MaxDetroit hat geschrieben: ?12.02.2019 12:37Auf den ersten Blick, wenn man das mit gesundem Menschenverschand erklären möchte, ist das sicherlich eine naheliegende Erklärung. Die Realität ist aber leider viel wahnsinniger.Caparino hat geschrieben: ?11.02.2019 22:57 Würde meine der Stellenabbau ist auch eine Art Warnschuss an die Mitarbeiter das man Fehlschläge nicht mehr toleriert und die neue Führung nicht mehr bereit die Schaffenskrise bei Blizzard mit WoW Einnahmen zu kaschieren. Sprich wer sein Projekt verhaut muss auch die Konsequenzen spüren und kann sich nicht unter dem "Rettungsschirm" WoW gemütlich machen welcher in den letzten Jahren auch deutlich kleiner geworden ist. Eigenverantwortung und nicht Quersubventionierung der internen Abteilungen.
Was Du da oben schriebt ist nämlich schlichtweg falsch. Activision/Blizzard hat nämlich keine großen Fehlschläge produziert. Sie sind immer noch ein gewinnbringendes Unternehmen das gute Gewinne einfährt mit ihren Produkten.
Des weiteren gibt es immer noch den Faktor Produktivität bzw. Profitabilät und daran muss man sich ebenfalls messen lassen. Gemessen an der Mitarbeiterzahl ist Blizzard hat Blizzard wohl eine ziemlich niedrige Profitabilätsrate. Wenn ich Geld wetten würde wieviel Umsatz pro Mitarbeiter eingefahren wird würde ich eher auf Studios wie Rockstar setzen.