Aliens: Colonial Marines
17.07.2012 14:23, Michael Krosta

Spannung durch unberechenbare Gegner?

Gearbox werkelt schon eine ganze Weile an Aliens: Colonial Marines (ab 16,50€ bei kaufen). Und mittlerweile ist es bei all den Shooter-Konkurrenz nicht mehr so einfach, Spieler zu überraschen, zumal es bereits den einen oder anderen Titel gegeben hat, der sich an den Kinovorlagen orientiert. Doch genau das haben sich die Mannen um Präsident Randy Pitchford zum Ziel gesetzt, damit die Biester Angst und Schrecken unter den Marines verbreiten.

"Wir wollen, dass die Leute Angst vor den Xenomorphs haben", sagt Design Director John Mulkey gegenüber X360Magazine.com . "Und einer der besten Wege, das durch den Spielablauf zu erreichen, ist, Gegner zu haben, die sich nicht so verhalten, wie es die Spieler erwarten und diese deshalb nicht wissen, wie sie darauf reagieren sollen. Die Variationen, die die neue Spezies mitbringen, können ganz schön mächtig sein - sowohl hinsichtlich des Spielablaufs als auch der Spannung."

Lizenzgeber 20th Century Fox hat es Gearbox erlaubt, das Alien-Universum neben den bekannten Exemplaren wie Facehuggern um neue Varianten zu ergänzen. So trifft man z.B. auf eine bisher unbekannte Art, die sich an Velociraptoren orientiert und im Rudel jagt.

Da Koop im Zentrum von Colonial Marines steht, ist die Sache laut Mulkey nicht einfach, Spannung und Schockmomente zu kreieren, da man sich in einer Gruppe allgemein sicherer fühlt. Auf der anderen Seite glaubt er, dass sich der Effekt verstärken könnte, wenn alle angespannt sind und sich gemeinsam erschrecken bzw. in Panik geraten. Ob dem Team das Vorhaben gelingt, muss sich zeigen: Obwohl sich das Spiel schon seit einer gefühlten Ewigkeit in Entwicklung befindet, gab es bis heute noch keine spielbare Fassung der Kampagne.

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