Aliens: Colonial Marines
03.05.2013 09:24, Julian Dasgupta

Kurze Sega/Gearbox-Antworten auf die Klage

Vor zwei Tagen ist in den USA eine Sammelklage gegen Sega und Gearbox eingereicht worden. Die Initiatoren werfen den beiden Firmen vor, Aliens: Colonial Marines (ab 16,50€ bei kaufen) irreführend beworben zu haben, indem zuvor Spielszenen gezeigt worden waren, deren technische Qualität nicht dem entsprach, was später im finalen Spiel zu sehen war. Auch monierte man, dass der Publisher das Embargo-Datum für Rezensionen auf den Releasetermin des Shooters gelegt hatte. (Eine in der Branche durchaus übliche Vorgehensweise bei Spielen, bei denen Hersteller mit schlechten Wertungen rechnen. -Anm. d. Red.)

Die beiden verklagten Parteien antworten auf Anfrage von Kotaku mit kurzen Statements. Der Publisher wollte die Vorwürfe nicht weiter kommentieren, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt. Es gebe aber absolut keine Grundlage für die Klage, man werde sich also mit allen Mitteln verteidigen.


Auch bei Gearbox findet man, das Einreichen einer Sammelklage auf Basis einer Messedemo entbehre jeglicher Grundlage. Man werde das Spiel weiter unterstützen und das Recht von Leuten aus dem Entertainment-Bereich verteidigen, "sich noch in Arbeit befindende Werke zu zeigen, ohne alberne Rechtstreitigkeiten fürchten zu müssen."

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