Kein Online-modi ?Häääää? Ich sag nur eins "Flachwitz! Füße hoch".
von Jan Wöbbeking,
GC-Eindruck: Trackmania DS
Entwickler Firebrand gönnt mobilen Rennspielfans keine Ruhe. Nur acht Monate sind verstrichen, seit das Team mit DTM Race Driver 3 seinen ersten DS-Raser mit Editor auf den Markt gebracht hat. Seit kurzem erst steht auch der Nachfolger Race-Driver GRID für Nintendos Handheld in den Regalen, und trotzdem konnten wir auf der Games Convention bereits eine recht komplett wirkende Fassung von Trackmania DS probefahren, welches im Oktober dieses Jahres erscheint. Die beiden Spieleserien haben auf den »großen« Konsolen bzw. dem PC nicht viel miteinander zu tun, doch die Umsetzungen für Nintendos Handheld stammen allesamt von Firebrand und bieten alle einen eingängigen Streckeneditor.
Doch auch beim portablen Trackmania müsst ihr euch auf unterschiedliches Handling einstellen. Je nachdem, ob ihr im Stadion, in der Wüste oder auf einer Rally-Strecke unterwegs seid, erwarten euch unterschiedlich reagiernde Boliden. Alle drei Varianten ließen sich bei unserem Probespiel relativ einsteigerfreundlich über die Piste navigieren. Die butterweich über den DS-Screen flutschenden Hintergründe konnten sogar mit ein paar netten Details im Hintergrund aufwarten.
Kenner des PC-Oigninals freuen sich in der Einzelspieler-Karriere über die Spielmodi Race, Platform und Puzzle auf über hundert mitgelieferten Kursen. Bei letzterem Modus versucht ihr mit einer vorgegebenen Anzahl an Einzelteilen eine Strecke so zu konstruieren, dass ihr sie danach möglichst schnell absolvieren könnt. Das gewonnene Kleingeld investiert ihr in neue Streckenteile.