von Julian Dasgupta,

Kotick über Take-Two & WoW

Activision (Unternehmen) von
Activision (Unternehmen) von
Robert Kotick äußerte sich auf einer Investorenkonferenz von Goldman Sachs über die aktuelle Situation des Marktes. Dabei kam der derzeitige Geschäftsführer Activisions und designierte Geschäftsführer Activision Blizzards u.a. auf EAs Bestreben, Take-Two zu übernehmen, zu sprechen.

So hat man wohl auch bei Activision schon mal mit dem Gedanken gespielt, mit dem Konkurrenten zu fusionieren - das dann allerdings nicht in Angriff genommen.

"Es gibt gibt bekannte Kriterien, die uns bei einer Übernahme interessieren, und die haben wir schon vor langer Zeit dargelegt. Die Firma muss schon einige Zeit lang profitabel gewesen sein, ein gutes Management haben, eigene Technologie für eine Marke besitzen und in der Vergangenheit schon ein paar Titel gehabt haben, die sich millionfach verkaufen konnten. Der Gewinn pro Aktie müsste ebenso wie die Gewinnmarge steigen.

Aus unserer Sicht hat Take-Two diese Kriterien nicht erfüllen können. Vielleicht funktioniert das langfristig gesehen für EA - nicht aber für uns."

Wenn man mit einer Firma ein Risiko eingehe, müsse auch die Belohnung stimmen - das sei zumindest für Activision bei Take-Two nicht der Fall gewesen. EA hätte da wohl eine andere, eigene Sicht der Dinge und würde sich wohl kaum um den Publisher bemühen, wenn man sich nichts davon versprechen würde.

Im Allgemeinen geht Kotick davon aus, dass sich die Konsolidierung des Marktes zukünftig eher darin zeigen wird, dass Unternehmen talentierte Entwickler und Lizenzen an sich binden. Anstatt eine Firma aufzukaufen, um an irgendwelche Markenrechte ranzukommen, werde man wohl eher die Lizenzen erwerben.

Der Publisher müsse sich auch fragen, wie man den durchschnittlichen Umsatz pro Spieler steigern könne - dabei dürften zukünftig beispielsweise (bezahlpflichtige) Zusatzinhalte für Spiele wie Guitar Hero eine stärkere Rolle spielen.

Beim Einführen neuer Marken werde man "sehr selektiv" vorgehen, sich auf ein oder zwei pro Jahr beschränken. Ein halbes Dutzend oder gar ein Dutzend neuer Titel - das sei "ein Rezept für Fehlschläge". Schließlich müsse man Marketing- und Entwicklungsressourcen gezielt einsetzen, um eine frische Marke zu etablieren.

World of Warcraft dürfe man nicht als Spiel sehen; vielmehr sei es ein soziales Netzwerk mit einer Unterhaltungskomponente. Die über 2000 Game-Master und hunderte von Entwicklern sollen dafür sorgen, dass das MMORPG nicht langweilig für die derzeitigen Nutzer werden.

Im Moment würde Blizzard allerdings nur an der Oberfläche dessen kratzen, was (finanziell) eigentlich umsetzbar sei. Bisher habe sich das Team vor allem darauf konzentriert, allerlei Möglichkeiten mit dem Spiel auszuloten. Man müsse sich aber auch hier zukünftig stärker darüber den Kopf zerbrechen, wie man den Umsatz pro Spieler ankurbeln könne, so Kotick mit Blick auf "die Hardcore-Spieler, die vermutlich mehr zahlen könnten und würden, als das im Moment der Fall ist."
Quelle: Activision SEC Filing/Transcript

Kommentare

Butthe4d schrieb am
Koenny hat geschrieben:
Butthe4d hat geschrieben: guter witz...du weisst doch hoffentlich noch das du ca. 13? im monat zahlst oder?(umgerechnet ca. 500 Gold vielleicht sagt dir das mittlerweile eher was)
Was soll eigentlich gleich die dumme Anmache? Haste irgendwie ein Problem und kannst dich nicht richtig artikulieren?
Ich zahle bei meinem ISP auch 30 Öcken im Monat und trotzdem müsste ich für den technischen Telefonsupport noch etwas zahlen. Das ist inzwischen gang und gebe.... Nur so als Beispiel...
Aber von jemandem, der beim Kürzel WoW direkt nen Komplex bekommt und mit Vorurteilen um sich wirft erwarte ich auch nicht, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.. :roll:
ich schein mich doch gut artikuliert zu haben hast doch verstanden was ich wollte...
über welchen tellerand?
naja jetzt haste mit tollen schlauen sprüchen um dich geworfen ohne gegen argument,denn du bezahlst für all das was du kostenlos nennst jeden monat geld und nochmal 40 ocken für addons...aber das scheinst du nicht zu begreifen,ne findest es wahrscheinlich dann demnächst noch toll dir noch mehr geld aus der taschen saugen zu lassen für nochmehr kostenlosen kontent
gracjanski schrieb am
"Der Publisher müsse sich auch fragen, wie man den durchschnittlichen Umsatz pro Spieler steigern könne - dabei dürften zukünftig beispielsweise (bezahlpflichtige) Zusatzinhalte für Spiele wie Guitar Hero eine stärkere Rolle spielen."
oh ja, zieh den dummern ehrlich en Käufer noch mehr Geld aus der Tasche haha. Willkommen im Club der Ärsche, zu den auch EA gehört.
KleinerMrDerb schrieb am
Koenny hat geschrieben: Ich zahle bei meinem ISP auch 30 Öcken im Monat und trotzdem müsste ich für den technischen Telefonsupport noch etwas zahlen. Das ist inzwischen gang und gebe.... Nur so als Beispiel...
Aber von jemandem, der beim Kürzel WoW direkt nen Komplex bekommt und mit Vorurteilen um sich wirft erwarte ich auch nicht, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.. :roll:
Was bitteschön hat der Telefonsupport mit dem eigentlichen Produkt zutun was ich gekauft habe?
Telefonieren kostet nunmal Geld.
Und Telefonsupport ist nicht zwingen erforderlich um das gekaufte Produkt zu benutzen.
Aber wenn ich mir bei WoW ein Account anschaffe dann ist es sowas wie eine Flatrate, dass mir die 100% Benutztung für einen Monat rund um die Uhr gewährleistet. (sofern die Server stehen)
Und wenn ich jetzt Gebühren fürs Spiel und dann noch Gebühren für Items ausgeben muss dann ist das eine doppelte Bezahlung für ein und das selbe Produkt.
Denn mit der monatlichen Gebühr hab ich auch ein Anrecht auf alle High Level Items, sofern ich mir diese erspiele.
Das ist ja schon fast wie in einer Spielhalle, wo auf einmal die Zeit abgelaufen ist und man aufgefordert wird noch eine Münze in den Automaten zu werfen damit es weiter geht.
robhappy21 hat geschrieben:MMOs sind sind nicht gleich MMos. MMORPGs sind langweilig, es läuft auf stupides grinden ab.
MMOFPS (zB Battlefield im 64 Spieler Modus) sind auf Dauer auch langweilig. Da es meist zu keinerlei richtigem Teamplay kommt.
CS hab ich nie gemocht, ich mag Valve und die Source Engine einfach nicht.
Noch was, im Clan machts viel mehr Spaß, und wenns nur ein Fun Clan ist...
Das ist deine eigene Meinung und diese ist nicht grade representativ wenn man die Spielerzahlen von WoW, Battlfeield oder CS sich anschaut.
Ich persöhnlich würde z.B nie in einem Clan zocken, weil mir das einfach zu weit geht in sachen Videospiele.
Wenn ich mich mit Freunden treffen will dann bitte nich so, dass jeder an seinem PC sitzt und wir uns Strategien für Matches ausdenken.
robhappy21 schrieb am
MMOs sind sind nicht gleich MMos. MMORPGs sind langweilig, es läuft auf stupides grinden ab.
MMOFPS (zB Battlefield im 64 Spieler Modus) sind auf Dauer auch langweilig. Da es meist zu keinerlei richtigem Teamplay kommt.
CS hab ich nie gemocht, ich mag Valve und die Source Engine einfach nicht.
Noch was, im Clan machts viel mehr Spaß, und wenns nur ein Fun Clan ist...
Koenny schrieb am
Butthe4d hat geschrieben: guter witz...du weisst doch hoffentlich noch das du ca. 13? im monat zahlst oder?(umgerechnet ca. 500 Gold vielleicht sagt dir das mittlerweile eher was)
Was soll eigentlich gleich die dumme Anmache? Haste irgendwie ein Problem und kannst dich nicht richtig artikulieren?
Ich zahle bei meinem ISP auch 30 Öcken im Monat und trotzdem müsste ich für den technischen Telefonsupport noch etwas zahlen. Das ist inzwischen gang und gebe.... Nur so als Beispiel...
Aber von jemandem, der beim Kürzel WoW direkt nen Komplex bekommt und mit Vorurteilen um sich wirft erwarte ich auch nicht, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.. :roll:
schrieb am