Knallapalla hat geschrieben:Das mag schon sein. Vielleicht bin ich inzwischen auch schon leicht gestört, aber ich finde, dass durch die Synchronisation IMMER etwas verloren geht. Ich weiß gar nicht, wann ich mir das letzte Mal einen synchronisierten Film angeschaut habe. Und du hast schon recht, schlecht war die Vertonung von ME1 nicht, aber trotzdem kein Vergleich zum Original, wie ich finde.KONNAITN hat geschrieben:Das sehe ich überhaupt nicht so. Gut möglich, dass die Originalstimmen besser waren, aber schlecht oder gar "wäh" waren die deutschen Synchronsprecher auch nicht. Ich kann mich zwar nicht mehr an alle Sprecher erinnern, aber z.B. noch sehr gut an die Stimme von Cpt. Anderson, und die fand ich ausgezeichnet.jadephyre hat geschrieben: Dem kann ich nur zustimmen, wenn man ausreichend fit in englisch ist, sollte man sich das Spiel unbedingt auf Englisch rein ziehen.
Werd ich diesmal auch wieder machen... hatte ME1 das erste mal aus Versehen auf Deutsch installiert, und die Sprecher waren einfach wäh.
Wir haben so viele gute Synchronsprecher in Deutschland, aber scheinbar verlangen die alle zu viel Geld oder ähnliches so das sie nur selten für Spiele eingesetzt werden.
Und auch sonst kann man sicher nicht mehr sagen, dass nur B-Sprecher Spiele synchronisieren. Es ist doch keine Seltenheit mehr, dass man in Spielen Stimmen hört, die man auch aus Film und Fernsehen kennt.
Beispiel Dragon Age:
Duncan/Erzähler: Doug Heffernan (King of Queens)
Maid/Hüterin des Waldes (bzw. Schattenreisser): Carrie Heffernan (King of Queens)
Morrigan: Cameron (Dr.House)
Leliana: Angelina Jolie, Teri Hatcher, Pamela Anderson
Verschiedene Unnamed: Wilson (Dr.House)
...
Das sind doch alle Vollprofis.
Bestes Beispiel sind immernoch die Sopranos - wer die mal auf englisch gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Durch die Übersetzung geht einfach so viel flöten, dass manche Sachen überhaupt keinen Sinn ergeben. Nicht, dass das bei ME2 auch so sein muss, aber ich höre mir halt lieber...
von Jörg Luibl,
Mass Effect 2: Durchgespielt
Nach 35 Stunden flimmert der Abspann über den Bildschirm - das Warten auf Mass Effect 3 und die Auflösung der futuristischen Story kann beginnen. Wir haben den zweiten Teil der Rollenspiel-Trilogie aus dem Hause BioWare auf PC und Xbox 360 beendet; unser Test ist bereits in Arbeit.
Hinsichtlich der Spielzeit können wir also jetzt schon Entwarnung geben: Wer befürchtet hat, dass das Abenteuer aufgrund des Actionfokus vielleicht weniger umfangreich ausfallen wird, darf aufatmen; für den Vorgänger haben wir immerhin satte acht Stunden weniger gebraucht. Und je nach Spielverhalten dürfte man auch noch etwas länger als 35 Stunden unterwegs sein, denn wir haben in unserem Tagebuch noch eine Hand voll unerledigter Nebenmissionen - die kann man übrigens auch nach dem Finale in aller Ruhe angehen.
Hinsichtlich der Spielzeit können wir also jetzt schon Entwarnung geben: Wer befürchtet hat, dass das Abenteuer aufgrund des Actionfokus vielleicht weniger umfangreich ausfallen wird, darf aufatmen; für den Vorgänger haben wir immerhin satte acht Stunden weniger gebraucht. Und je nach Spielverhalten dürfte man auch noch etwas länger als 35 Stunden unterwegs sein, denn wir haben in unserem Tagebuch noch eine Hand voll unerledigter Nebenmissionen - die kann man übrigens auch nach dem Finale in aller Ruhe angehen.