Prey
05.08.2016 09:09, Marcel Kleffmann

Details: Gegner, Neuromods, Werkzeuge, Waffen und die praktische Verwandlung in eine Kaffeetasse

Zusätzlich zum Trailer zeigten die Entwickler bei der QuakeCon 2016 hinter verschlossenen Türen auch eine ausführlichere Demo von Prey (ab 5,75€ bei GP_logo_black_rgb kaufen), in der weitere Details zu den Aliens, den Neuromods, den Werkzeugen sowie den Waffen verraten wurden. So durchstreifen diverse Typhon-Aliens die Gänge von Talos I und jagen die verbleibenden Menschen.

"Wie ihr mit diesen Kreaturen umgehen wollt, liegt ganz an euch: Ihr könnt versuchen unbemerkt zu bleiben, Geheimgänge zu finden und durch Einsatz von Werkzeugen und Fähigkeiten unnötige Konfrontationen vermeiden. Die Station an sich ist eine vollständig zusammenhängende Welt. Talos I kann von Anfang an in seiner Gänze erforscht werden ... vorausgesetzt ihr findet einen Weg, dorthin zu gelangen. Welchen Pfad ihr auch einschlagt, an allen Ecken erwarten euch Gefahren. Ein wichtiges Hilfsmittel bei eurem Kampf ums Überleben sind die Neuromods, die über die Station verstreut sind und euch Kräfte außerirdischen Ursprungs verleihen", heißt es von den Entwicklern .

Gegner
"Ihr trefft auf verschiedene Typhon-Typen, die sehr unterschiedliche Kräfte besitzen und deshalb verschiedene Vorgehensweisen erfordern. Die Mimics können sich tarnen, um wie gewöhnliche Objekte in der Umgebung auszusehen. (...) Achtet auf doppelte Objekte in der Umgebung: Man weiß nie genau, ob dieser Bürostuhl oder jener Mülleimer nicht ein Mimic ist, der nur darauf wartet, euch anzuspringen. Phantoms sind erheblich größer als Mimics, wenn auch bei Weitem nicht so gewaltig wie ein Nightmare. Sie wirken menschlich - wenn Menschen aus Schatten bestehen würden. Der Kampf, den wir bei der Gameplay-Demo sahen, zeigte die eigenartige Fortbewegungsmethode der Phantom: Statt zu laufen, scheinen sie sich von einem Ort zum anderen zu teleportieren. In einem Moment könnte ein Phantom direkt vor euch sein, im nächsten befindet er sich hinter eurem Rücken."

Neuromods
"Ihr zerstört nicht einfach nur die Typhon, sondern lernt auch einiges von euren geheimnisvollen Feinden. Studiert sie genau, um dann mithilfe von Neuromods ihre Kräfte zu übernehmen. Von den Mimics könnt ihr lernen, wie ihr euch verwandelt, was beim Schleichen und Lösen von Rätseln besonders hilfreich ist. In der Demo hat sich Morgan in eine Kaffeetasse verwandelt und ist durch eine kleine Öffnung geschlüpft, um einen ihm sonst unzugänglichen Raum zu betreten. Später transformierte sich Morgan in einen runden Recycler-Sprengsatz - eine Spezialgranate, welche die angrenzende Materie (inklusive bestimmter Gegner) in verwertbare Ressourcen verwandelt. In dieser Form konnte Morgan unbehelligt an einigen feindlichen Bots vorbei zu rollen.

Wie es sich für ein Arkane-Spiel gehört, könnt ihr eure Fähigkeiten natürlich kombinieren. Nachdem er sich in der Demo in einen Recycler-Sprengsatz verwandelte, schoss sich Morgan mit Hilfe seiner Fähigkeit 'Kinetischer Blast' in die Höhe, um einen Überhang zu erreichen, ohne von den Bots entdeckt zu werden. Auch diese Fähigkeit hatte Morgan von den Aliens gelernt, als er die Angriffstechniken der Phantome beobachtete. Sie lässt sich auch im Kampf einsetzen, um alles in Reichweite wegzustoßen und dabei Schaden auszuteilen. In einer anderen Situation sahen wir auch, wie Morgan eine Hitze-Fähigkeit namens 'Superthermal' einsetzte, um eine feurige Annäherungsfalle herzustellen und so mit einer Horde von Mimics fertigzuwerden."

Werkzeuge und Waffen
"Wenn ihr wollt, könnt ihr auch den Einsatz eurer Kräfte einschränken und euch stattdessen auf die große Auswahl an Werkzeugen und Waffen konzentrieren, die ihr auf Talos I findet. Bei einigen handelt es sich um umfunktionierte Wartungsausrüstung. Die GLOO-Kanone ist da ein gutes Beispiel: Dieses (...) vielseitige Werkzeug verschießt Klebstoff, der sofort aushärtet und dadurch Feinde umschließt, offene, brennende Rohre und unter Strom stehende Verteilerkästen versiegelt und interessante neue Wege eröffnet. In der Demo wurden beide Einsatzmöglichkeiten vorgeführt. Morgan untersuchte eine Gruppe festgeklebter Mimics, bevor er sie mit einer schallgedämpften Pistole ausschaltete. Diese hatte er bei einem toten Wächter gefunden. Später benutzte er dann die GLOO-Kanone, um eine provisorische Rampe zu formen, mit deren Hilfe er einen Gang über ihm erreichen konnte.

Prey verfügt auch über ein Herstellungssystem. Um Gegenstände zu erschaffen, verwendet ihr Ressourcen, die ihr durch das Zerlegen von Objekten an Bord der Station erhaltet. Neben Waffen und Munition könnt ihr auch Hilfsmittel wie das Artax-Schubsystem anfertigen. In der Demo benutzte Morgan diesen Antrieb, um in der Schwerelosigkeit den Weltraum außerhalb der Station zu erforschen. Mit dem Artax-Schubsystem könnt ihr schnell neue Abschnitte der Station erreichen, ohne euch durch das Innere vorarbeiten zu müssen - begebt euch stattdessen einfach zur nächsten Luftschleuse."

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