Da gebe ich dir auf jeden Fall Recht, bis auf die Tatsache, dass gerade Lesen kein passives Hobby ist, und im Filmbereich wird es auch schwammig. Denn mit den richtigen Titeln werden nämlich die geistigen Fähigkeiten des Lesers/Betrachters gefordert. Spiele sind aber auf jeden Fall fordernder und verlangen viel Energie.
Viele Menschen sind aber anscheinend nicht dazu bereit, diese Energie aufzubringen, und werden alleine durch den zeitlichen Aufwand abgeschreckt, den Spiele jemandem abverlangen.
Andererseits aber... um bei deinem Beispiel zu bleiben: Skateboarden ist kein Medium. Durchs Skateboarden erzählst du keine Geschichten und versuchst nicht, jemanden emotional zu bewegen oder eine Message loszuwerden (okay, du kannst deine Aktionen mit einer Message verbinden oder für eine bestimmte Sache skaten, räume ich ein). Beim Skateboarden kommt es extremst auf die Fähigkeiten an, skaten ist Sport. Und klar, da würde es mich auch nerven, wenn ich nach jahrelangem Training gegen "Omi" verlieren würde. Das stellt aber die Frage auf - wärest du sauer wenn Omi schneller als du durch einen x-beliebigen Singleplayer kommt, weil sie die eingebauten "1 - Knopf" - Hilfen oder so ein Zeug wie Nintendos angekündigte "Vorspulfunktion" benutzt? Ich muss sagen, mich lässt das kalt, bis sie sich zu einem Speedrun - Contest anmeldet. Denn da geht's wirklich um Können.
Ein anderer Punkt:
Spiele wollen als künstlerisches Medium ernst - und endlich als erwachsene Unterhaltung wahrgenommen werden: und da ist es doch egal, ob man die Geschichte in einem einfachen Durchlauf schafft oder es ein bisschen härter ist. Das hat ja nichts mit der Qualität des künstlerischen Inhalts zu tun. Und von der anderen Seite betrachtet: als Spieledesigner wäre es doch blöd, Inhalte zu erschaffen und ins Spiel einzubauen, die nur ein Viertel der Käufer zu Gesicht bekommt, weil der Rest am Schwierigkeitsgrad hängen bleibt.
Und jetzt komme ich zu einem kleinen Absatz, in dem wir uns wohl einigen können:...
Viele Menschen sind aber anscheinend nicht dazu bereit, diese Energie aufzubringen, und werden alleine durch den zeitlichen Aufwand abgeschreckt, den Spiele jemandem abverlangen.
Andererseits aber... um bei deinem Beispiel zu bleiben: Skateboarden ist kein Medium. Durchs Skateboarden erzählst du keine Geschichten und versuchst nicht, jemanden emotional zu bewegen oder eine Message loszuwerden (okay, du kannst deine Aktionen mit einer Message verbinden oder für eine bestimmte Sache skaten, räume ich ein). Beim Skateboarden kommt es extremst auf die Fähigkeiten an, skaten ist Sport. Und klar, da würde es mich auch nerven, wenn ich nach jahrelangem Training gegen "Omi" verlieren würde. Das stellt aber die Frage auf - wärest du sauer wenn Omi schneller als du durch einen x-beliebigen Singleplayer kommt, weil sie die eingebauten "1 - Knopf" - Hilfen oder so ein Zeug wie Nintendos angekündigte "Vorspulfunktion" benutzt? Ich muss sagen, mich lässt das kalt, bis sie sich zu einem Speedrun - Contest anmeldet. Denn da geht's wirklich um Können.
Ein anderer Punkt:
Spiele wollen als künstlerisches Medium ernst - und endlich als erwachsene Unterhaltung wahrgenommen werden: und da ist es doch egal, ob man die Geschichte in einem einfachen Durchlauf schafft oder es ein bisschen härter ist. Das hat ja nichts mit der Qualität des künstlerischen Inhalts zu tun. Und von der anderen Seite betrachtet: als Spieledesigner wäre es doch blöd, Inhalte zu erschaffen und ins Spiel einzubauen, die nur ein Viertel der Käufer zu Gesicht bekommt, weil der Rest am Schwierigkeitsgrad hängen bleibt.
Und jetzt komme ich zu einem kleinen Absatz, in dem wir uns wohl einigen können:...