von Julian Dasgupta,

I Am Alive: Das soziale Chaos

I Am Alive (Action-Adventure) von Ubisoft
I Am Alive (Action-Adventure) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Seit dem auf der E3 2008 veröffentlichten Rendertrailer war es still um I Am Alive (ab 3,75€ bei kaufen) geworden, jetzt wartet die jüngste Ausgabe des britischen Printmagazines GamesTM (via 1UP) mit ein paar frischen Details auf.

So merkt Alexis Goddard (Producer) an, dass Katastrophen "seit Anbeginn aller Zeiten" ein Thema seien, das immer wieder aufgegriffen werde. Man wolle das Rad nicht neu erfinden, sich aber verschiedener bekannter Elemente bedienen, um diese zu einem "neuen Paket" zusammenzuschnüren. Dazu gehöre beispielsweise der Verlust der Menschlichkeit und des Verstands, wie man ihn bei Robert Neville in I Am Legend beobachten konnte, oder die Zerstörung großer Städte wie in Krieg der Welten oder Day After Tomorrow. Weitere Quellen der Inspiration: Armageddon, Cloverfield, Titanic und Lost.

Im Mittelpunkt des Spiels soll das nach einem derartigen Disaster ausbrechende soziale Chaos stehen, in dem der Hauptprotagonist, Adam, um sein Überleben kämpfen, seine Freundin ausfindig machen und sich mit einer mysteriösen Regierungsorganisation herumschlagen muss. Man wolle die sozialen Regeln aushebeln, die normalerweise im Alltag oder anderen Videospielen gültig seien, so Goddard.

Ein zentraler Bestandteil des Spiels sei das Finden von Gegenständen, die zum Überleben benötigt werden. So kann eine Flasche Wasser dem Heilprozess dienen, aber auch dazu verwendet werden, Feinde abzulenken. Eine diskrete Vorgehensweise sei generell empfehlenswert, denn direkter Kampf sei eine Option, die möglich ist, sich aber nur selten wirklich auszahlen soll. Waffen sollen relativ rar sein, aber auch eine leere Knarre könne durchaus nützlich sein, da Unwissende auch davon eingeschüchtert würden.

I Am Alive wird komplett aus der Ego-Perspektive gespielt, denn nur so könne man die Gefühlswelt, die in einer derartigen Umgebung vorherrschen muss, glaubwürdig erzeugen.



Kommentare

J1natic schrieb am
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Gerade Ubisoft hat sich ja 2008/2007 den Ruf erworben, dass sie Gameplayoffenbarungen ankündigen und dann am Ende teilweise nicht mal solide Standardware geliefert haben.
but...but...but...Beyond Good and Evil 2. ;(
Fr34ky-4!m!ng schrieb am
Das Spiel wird Hammer erinnert mich an einem guten Adventure mit Ego-Shooter Manier ...
Mal was neues als die ganzen 461672839281 Shooter auf dem Markt , hört sich immer interessanter an und ist nicht umsonst in meiner Sig.
av3nger schrieb am
Gut, das heißt ja nicht, dass es gleich zum Regelfall werden muss. Ich bleib da optimistisch =)
johndoe713862 schrieb am
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Gerade Ubisoft hat sich ja 2008/2007 den Ruf erworben, dass sie Gameplayoffenbarungen ankündigen und dann am Ende teilweise nicht mal solide Standardware geliefert haben.

Ich befürchte es für AIA (offtopic auch für SC:Convivtion)
äh ja aber ich denke das prinzip is cool un wenn man es freier als assassins creed macht (also von der erledigung der aufgaben) dann denke ich könnte es durchaus en gutes spiel werden das meinen sammelschrank schmückt
johndoe869725 schrieb am
Gerade Ubisoft hat sich ja 2008/2007 den Ruf erworben, dass sie Gameplayoffenbarungen ankündigen und dann am Ende teilweise nicht mal solide Standardware geliefert haben. Okay, weder AC noch Far Cry 2 und erst recht nicht PoP waren wirklich schlechte Spiele, sie hatten eben nur am Ende so gut wie nichts mit dem zutun gehabt, was in den Trailern alles versprochen worden war. Auch hier war vielleicht PoP nicht so extrem wie AC und FC2.
schrieb am