von Julian Dasgupta,

Square Enix: Entlassungswelle bei den Hitman-Machern

Square Enix (Unternehmen) von Square Enix
Square Enix (Unternehmen) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Es war abzusehen, dass auch IO Interactive nicht ganz von dem großen Umbau verschont bleiben wird, den Square Enix angesichts enttäuschender Geschäftszahlen vor Monaten angekündigt hatte. Schließlich hatte auch Hitman: Absolution zu den Titeln gehört, die laut Angaben des Publishers die internen Prognosen verfehlt hatten.

Einer heutigen Verlautbarung zufolge wird der Publishern die Hälfte der Belegschaft des dänischen Studios entlassen. Das Team, das auch die Kane & Lynch-Spiele produziert hatte, werde sich zukünftig ausschließlich auf Hitman-Spiele konzentrieren. Im Rahmen der Kürzungsmaßnahmen habe man auch einige "Projekte und Initiativen" gestrichen.

Hannes Seifert - ehemals Rockstar Vienna und Deep Silver Vienna, zuletzt Production Director bei IO - soll die Führung des Studios übernehmen.


Kommentare

Force of Nature schrieb am
Bisher fand ich Hitman mit seinem Spielkonzept einfach super und hatte einen hohen Wiederspielwert für mich. Absolution war so schlecht, das mir einfach nur schlecht wurde. Ich vergesse lieber dieses Ärgernis und hoffe das der nächste Teil wieder ein altbewährter Hitman wird.
SethSteiner schrieb am
ChildoftheKoRn hat geschrieben:TressFX stammt von AMD und nicht von NVIDIA.
Sorry hast Recht, hab die beiden verwechselt.
frostbeast schrieb am
Als Hitman Fan erster Stunde war Absolution der erste Teil den ich nicht durchspielen konnte. Hitman macht Fehler, es ist 47! Er macht niemals Fehler! Gameplay mit diesem dummen, dummen Instinktmodus. Ne, die Version war nichts für mich.
JoniSaid schrieb am
Boesor hat geschrieben:
Eirulan hat geschrieben: Ich sitze nicht im Square Enix Aufsichtsrat, aber so wie das Ganze bei mir angekommen ist, hat sich Square Enix durch völlig überzogene Absatzerwartungen selbst in diese Situation gebracht - das Management badet es nicht aus, sondern die Angestellten, wie zumeist...
D.h. aber nur, dass bei einer anderen Absatzerwartung das die Finanzierung des Spiels (und damit das team) von Anfang an kleiner ausgefallen wäre.
So verlieren leute ihren Job, die sonst nie dort angefangen hätten.
Es ist schlicht normal das in Unternehmen mit prognosen gearbeitet wird und ja, die können auch mal daneben liegen.
mit sachlicher argumentation wirst du in dem thread nicht weit kommen ;)
Boesor schrieb am
Eirulan hat geschrieben: Ich sitze nicht im Square Enix Aufsichtsrat, aber so wie das Ganze bei mir angekommen ist, hat sich Square Enix durch völlig überzogene Absatzerwartungen selbst in diese Situation gebracht - das Management badet es nicht aus, sondern die Angestellten, wie zumeist...
D.h. aber nur, dass bei einer anderen Absatzerwartung das die Finanzierung des Spiels (und damit das team) von Anfang an kleiner ausgefallen wäre.
So verlieren leute ihren Job, die sonst nie dort angefangen hätten.
Es ist schlicht normal das in Unternehmen mit prognosen gearbeitet wird und ja, die können auch mal daneben liegen.
schrieb am