von Julian Dasgupta,

Square Enix: Weitere personelle Umbauten

Square Enix (Unternehmen) von Square Enix
Square Enix (Unternehmen) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Die vor Wochen angekündigte Umstrukturierung bei Square Enix zieht weiter ihre Bahnen. Darrell Gallagher soll zukünftig alle westlichen Studios des Publishers beaufsichtigen und koordinieren. Gallagher wird zumindest vorläufig auch weiterhin in seinem bisherigen Amt als Chef von Crystal Dynamics (Tomb Raider) walten.

David Anfossi, der als Executive Producer Deus Ex: Human Revolution betreut hatte, wird zukünftig Eidos Montreal leiten. Dort werkelt man derzeit u.a. an Thief und Deus Ex: The Fall. Stephan D'Astous, der bisherige Chef des Studios, arbeite an einem neuen Projekt innerhalb der Firma und konzentriere sich auf studioübergreifende Operationen, heißt es da.

Patrick Naud soll zukünftig Square Enix Montreal führen. Das Team arbeitet derzeit an einem Hitman-Titel, soll sich zukünftig auf Spiele für Smartphones und Tablets fokussieren.

Bereits seit Montag bekannt: Der einstige Rockstar Vienna-Mann Hannes Seifert wurde zum Chef von IO Interactive befördert. Der Publisher hatte vor einigen Tagen verkündet, man werde die Hälfte der Belegschaft des dänischen Studios entlassen und auch ein paar Projekte einstampfen. Das Team soll vorerst ausschließlich Hitman-Spiele produzieren.


Kommentare

Nightfire123456 schrieb am
brent hat geschrieben:Hitman hat keinen Wiederspielwert?
Hm, das überrascht mich jetzt. Wobei ich selbst wenig Lust hatte, es nochmal anders zu spielen, weils doch etwas zuviel russisch Roulette war.
Zumindestens spricht ein Game wo man einen Auftragskiller steuert nicht die Masse an. Gerade weil das Spiel mit seiner Thematik ziemlich aneckt finde ich die verkäufe schon recht ordentlich. Ich hab aber auch noch kein Hitman nach dem durchspielen noch mal angefasst
brent schrieb am
Hitman hat keinen Wiederspielwert?
Hm, das überrascht mich jetzt. Wobei ich selbst wenig Lust hatte, es nochmal anders zu spielen, weils doch etwas zuviel russisch Roulette war.
an_druid schrieb am
TR u. Hitman sind keine Dauerlaufer, da wird nur auf kurze Distanz gezündet und dann ist halt....! u. a auch weil die Games einfach keinen großen Wiederspielwert haben.
Nightfire123456 schrieb am
Ja aber es ist ja nicht so als würden die Eidos Games sich nicht verkaufen. Das aktuelle Tomb Raider ist wenn man den News glauben darf das am meisten verkaufte der Serie. Auch das aktuelle Hitman hat sich im vergleich zur Konkurrenz und den anderen Teilen sehr gut verkauft. Das Problem ist eher das die Leute um Square/Enix Spiele haben wollen die sich so gut wie COD oder Assasins Creed verkaufen. Das sind aber absolute Ausnahme Titel was die verkäufe Angeht. Die sollten lieber zufrieden sein das sich ihre Spiele ordentlich verkaufen und stetig weiter Qualität liefern.
an_druid schrieb am
KATTAMAKKA hat geschrieben:
[Shadow_Man] hat geschrieben:Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Square Enix das nächste THQ wird.
Oder so ne Art superweichgespühltes Ubisoft das aber als THQ endet :wink:
Square hat noch genug Ansehen +Asche in der Tasche, jedoch wird das Imageloch immer größer. FF15 wird auch seinen Umsatz machen und ein außreichendes Publickum ansprechen, obwohl es mit FF nichts mehr zu tun hat.
Seit der Folgen der Fusion kann es gar nicht mehr negativere News mehr geben. Am besten Square schrumpft wieder u. Konzentriert sich auf einen Titel. Das Passiert eben nur wenn der harte Schnitt durchgeführt wird. Beide waren mal gute Entwickler mit einem vorbildlichen Ruf. Square hatte sein FF, Secret of Evermore, Wildarms u. Enix hatte Star Ocean, Terranigma u. natürlich Dragon Quest. Auf den ersten Blick schien es ja auch zu Passen (zwei RPG Meister machen ein ding). Seit dem Bündniss treten jedoch Einigungsprobleme auf, Interne Umstrukturierungen + Folgen( Gründungsmitglieder u. Mitarbeiter springen ab oder werden entlassen), es wird komischerweise die ganze Zeit von li. u. re abgeglotzt und mit dem Mainstreamstrudel tolpatchig mitgeschwommen was das Zeug hällt. Dabei ist zu bemerken, das die Führungsetage selbst nicht mehr erkennt, dass Entwickler wie Square u. Enix eine Riesige Fanbase im RPG-Markt weltweit geschaffen hatten. Hoffentlich kommt es noch zu einer Eingebeung bevor noch mehr zu Bruch geht.
..Ach ja u. Eidos ist zum Sorgenkind geworden, wenn der Nächste Titel nichts bringt dann.. :Salut:
schrieb am