Deutscher Computerspielpreis
07.04.2016 23:59, Marcel Kleffmann

2016: "Bestes Deutsches Spiel" ist ANNO 2205; The Witcher 3 mehrfach prämiert

Der Deutsche Computerspielpreis 2016 ist am vergangenen Abend in der Münchner BMW Welt verliehen worden. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 470.000 Euro ausgeschüttet. In der Kategorie "Bestes Deutsches Spiel" gewann ANNO 2205 und setzte sich gegen Deponia Doomsday sowie Shift Happens durch. Sowohl den Publikumspreis als auch die Preise in den Kategorien "Bestes Internationales Spiel" und "Beste Internationale neue Spielewelt" sicherte sich The Witcher 3: Wild Hunt.

Der BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware) ist zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie dem GAME Bundesverband Träger des Deutschen Computerspielpreises. Die Preisträger wurden von einer Jury ausgewählt; Haupt- und Fachjury waren mit Journalisten, Branchenvertretern und "spielebegeisterten" Persönlichkeiten aus Fernsehen, Politik und Wissenschaft besetzt. Der (undotierte) Publikumspreis wurde im Rahmen einer Online-Abstimmung ermittelt.

"Der diesjährige Deutsche Computerspielpreis hat wieder einmal bewiesen, welche fantastischen Spielewelten in Deutschland mit viel Kreativität und Expertise entwickelt werden", sagt Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. "Die Gewinner-Spiele des Deutschen Computerspielpreises zeigen dabei eindrucksvoll die Bandbreite, die so kein anderes Medium bietet: Ob internationale Top-Titel wie Anno 2205, Serious Games wie ein Prof. S., stimmungsvolle und kreative Games wie ein Typoman oder technologische Innovationen wie der Virtual-Reality-Titel The Climb: Sie alle unterstreichen das unglaubliche Potenzial der deutschen Gamesbranche."

  • Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro): ANNO 2205
  • Publikumspreis (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt
  • Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro): Shift Happens
  • Beste Innovation (dotiert mit 35.000 Euro): The Climb
  • Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 Euro): Typoman
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt
  • Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): Splatoon
  • Bestes Nachwuchskonzept (dotiert mit insgesamt 75.000 Euro, 1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro):
    1. Cubiverse (Hochschule: Media Design Hochschule München / Bayern)
    2. Lost Ember (Hochschule: HAW Hamburg, Mooneye Studios / Hamburg)
    3. Leaves (Hochschule: TH Köln / Nordrhein-Westfalen)
  • Bestes Kinderspiel (dotiert mit 60.000 Euro) / Erstmals zwei Gewinner, die je 30.000 Euro Preisgeld erhalten: Fiete Choice und Shift Happens
  • Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 Euro): One Button Travel
  • Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro): Professor S.
  • Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro): Path of War
  • Sonderpreis der Jury (undotiert): Indie Arena Booth

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