von Julian Dasgupta,

id: Carmack über Motion-Controller

id Software (Unternehmen) von
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Die Evolution der Schnittstellen zwischen Geräten und Nutzern (also der Controller) würden das Spieleerlebnis zukünftig am meisten verändern, so John Carmack. Der allerdings nicht allzu überzeugt ist von Microsofts Natal und Sonys Motion-Controller-Ansatz, da es sich dabei zum Zusatzhardware handelt.

"Ich glaube diese I/O-Geräte werten Spiele nicht großartig auf, die nicht explizit dafür gestaltet wurden. Es muss etwas wie die Wii sein. [...]

Ich erwarte nicht allzu viel von den Erweiterungen für die aktuelle Generation - aber ich bin sehr neugierig auf das, was in die nächste Generation eingebaut sein wird."


Mit großen Änderungen bei Ego-Shootern rechne er nicht. Neue Steuerungsoptionen würden Möglichkeiten für neue Spielarten und Genres eröffnen, es aber schwer haben, die Art und Weise zu ändern, wie Leute bereits existierende Genres spielen.

"Großartige Technologie hilft keinem Spiel, das nicht um sie herum entwickelt wurde. FPS-Spiele sind ein recht weit entwickeltes Genre, das nicht (von diesen Technologien) profitieren wird."



Kommentare

johndoe571688 schrieb am
Asmodeus83 hat geschrieben:Ich sehe große Chancen für den Motioncontroller. Ein Rollenspiel, wo man wirklich präzise sein SChwert & Schild steuern kann, bietet weitaus mehr, als was ein Controller oder eine Maus jemals leisten können.
Auch bei Shootern ist das eine gute Alternative, zumal es auch ein realistischeres Spielgefühl vermittelt. Es kann schon sein, dass eine Maussteuerung immer noch schneller usw. ist, dafür spiele ich dieses Genre zu wenig, aber niemand kann mir sagen, dass ein Shooter mit der Maus ein realistisches Spielgefühl vermittelt.
WEnn man mal ganz ehrlich ist, ist es auch realistisch, dass man sich nicht so schnell drehen kann usw. Ich habe Metroid auf der Wii gerne gespielt, nur war mir die Steuerung zu unpräzise und die Grafik zu schlecht. Von der PS3 verspreche ich mir da schon einiges mehr.
Am meisten hoffe ich aber auf Rollenspiele mit realistischem Einsatz von Schwert, Schild und Bogen, dass wär wirklich mal was , anstatt nur die "X" oder linke Mausstaste zu drücken ;)

und ab dem 200. skelett pissts dich nur noch an dass du dauernd rumfuchteeln musst...
wie sollst denn bei shootern ablaufen? sagen wir in der rechten hand hast du den dildo. wie steuert man dann seine figur? in der linken hand ein steuerkreuz? lässt sich dann überhaupt mir einer hand genau zielen? ... also bei shooten find ich so ein ding unmöglich umzusetzen.
Auf-den-Punkt schrieb am
myn3 hat geschrieben:@Auf-den-Punkt: die einschrenkung deines freundes als argument zu nennen find ich nicht sonderlich stichhaltig. dass er gewisse nachteile im leben hat ist natürlich traurig, jedoch werden die hersteller den weg gehn den sie wirtschaftlich für richtig halten.
Klar wird man das wirtschaftlich Sinnvollste tun und das wäre der optionale Schritt.
Aus Gründen die du schon angeführt hast und aus dem Grund den ich gennant habe.
Den diesen sehr großen Kundenstamm wird man nicht verprellen wollen.
Es gab mal eine News dazu, die sich auch mit meinen Beobachtungen deckt.
Das Körperlich beeinträchtigte Menschen einen grossen Teil der Spielkonsumenten ausmachen, weil sie mehr Zeit zuhause verbringen, ihre motorischen Fähigkeiten trainieren und von ihrem Schicksal teilw. abgelenkt werden.
Wie gesagt der optionale Schritt wäre der richtige, das mit den 40 Controllern ist auch nicht ganz richtig.
Das ist ja schon so, ich habe Pads, Buzzer, Lenkrad, Eye Toy, Mikrofone und Gittare.
Asmodeus83 schrieb am
Ich sehe große Chancen für den Motioncontroller. Ein Rollenspiel, wo man wirklich präzise sein SChwert & Schild steuern kann, bietet weitaus mehr, als was ein Controller oder eine Maus jemals leisten können.
Auch bei Shootern ist das eine gute Alternative, zumal es auch ein realistischeres Spielgefühl vermittelt. Es kann schon sein, dass eine Maussteuerung immer noch schneller usw. ist, dafür spiele ich dieses Genre zu wenig, aber niemand kann mir sagen, dass ein Shooter mit der Maus ein realistisches Spielgefühl vermittelt.
WEnn man mal ganz ehrlich ist, ist es auch realistisch, dass man sich nicht so schnell drehen kann usw. Ich habe Metroid auf der Wii gerne gespielt, nur war mir die Steuerung zu unpräzise und die Grafik zu schlecht. Von der PS3 verspreche ich mir da schon einiges mehr.
Am meisten hoffe ich aber auf Rollenspiele mit realistischem Einsatz von Schwert, Schild und Bogen, dass wär wirklich mal was , anstatt nur die "X" oder linke Mausstaste zu drücken ;)
johndoe571688 schrieb am
@Auf-den-Punkt: die einschrenkung deines freundes als argument zu nennen find ich nicht sonderlich stichhaltig. dass er gewisse nachteile im leben hat ist natürlich traurig, jedoch werden die hersteller den weg gehn den sie wirtschaftlich für richtig halten. so wie es überall läuft.
jedoch seh ich für die "übernahme" durch alternative controller keine chance. der gute alte controller hat sich wie die maus einfach etabliert. der is einfach zu bedienen und verstehn. spiele sind inzw in jedem genre zugeschnitten.
ein motion controller wird nie alles übernehmen können. spätestens bei rennspielen kann ich mir keine methode mehr ausdenken. und wer will schon 40 verschiedene motioncontroller daheim haben die je auf ein game zugeschnitten sind?
Auf-den-Punkt schrieb am
Ein Bekannter von mir der auch Gamer ist, sitzt im Rollstuhl und sieht daher diese ganzen Bewegungssteuerungen - Zukunftspläne nicht so gelassen.
Ich gebe ihm da auch bedingt recht.
Ist ja ansich eine nette Sache, aber sollte immer optional sein.
Gerade Natal scheint doch mehr oder weniger auf den ganzen Körper Einsatz abzuziehlen.
Das sollte man aus Fairniss gegenüber unseren Körperlich eingeschränkten Mitmenschen berücksichtigen, bevor man sich eine "Keine Alternative Strategie" wünscht (Carmack).
Ich persnlich finde das Gamepad ausreichend.
Man sollte das weiter perfektionieren, bevor man in eine ganz neue Richtung geht.
Wie gesagt optional "top", aufgezwungen "flop".
schrieb am