id Software
25.08.2010 11:17, Marcel Kleffmann

id-Chef über 3D-Gaming

Es wird noch einige Zeit dauern, bis Spiele mit 3D-Technologie (3D-Gaming) einen nachhaltigen Effekt auf die Spieleindustrie haben werden, dies meint Todd Hollenshead ,  Chef von id Software (Rage , Doom 4 ). Fernseher mit 3D-Technik seien aktuell viel zu teuer und erst wenn die Preise fallen würden, könnte sich der Einfluss langsam ausdehnen und die Spielehersteller dazu bewegen, sich diesem Trend anzuschließen bzw. in diese Technik zu investieren.

Trotzdem ist er mit der Technik und der notwendigen Brille nicht wirklich zufrieden: "Meine letzte richtig gute Erfahrung mit 3D war der Film Avatar, den wohl jeder gesehen hat. Aber dort nervte es mich, dass ich über zwei Stunden diese Brille tragen musste. Meine Nase tat am Ende weh. [...] Ich weiß, dass die Sache im heimischen Wohnzimmer womöglich anders aussehen wird. Dort wird man bessere Brillen bekommen können, die auch gut passen. Aber man sitzt immer noch im Wohnzimmer und muss diese Brille tragen. Und wenn man am Spielen ist und dabei den Kopf bewegt, wird der 3D-Effekt unter Umständen verzerrt ("out of phase") - das stellt weiterhin ein großes Problem dieser Technologie dar."

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