von Jens Bischoff,

Red Dead Redemption: Fortsetzung noch in diesem Jahr?

Red Dead Redemption (Action-Adventure) von Take-Two
Red Dead Redemption (Action-Adventure) von Take-Two - Bildquelle: Take-Two
Gerüchte über einen Nachfolger von Red Dead Redemption (ab 13,39€ bei kaufen) gab es in der Vergangenheit immer wieder. Wie MNR Daily meldet, soll das erfolgreiche Westernabenteuer (zum Test) aber angeblich noch in diesem Jahr fortgesetzt werden - und zwar im vierten Quartal. Eine erste Präsentation sei auf der im Juni in Los Angeles stattfindenden E3 geplant. Bei Master Herald wird man sogar noch konkreter und berichtet über eine wahrscheinliche Veröffentlichung von Red Dead Redemption 2 im Oktober 2016 auf PlayStation 4, Xbox One und PC. Dort will man auch über ein sich weiter nach Osten erstreckendes Setting erfahren haben. Als mögliche Schauplätze werden Utah, Arizona, New Mexico, Texas, Louisiana, Denver, South Dakota und Mexiko angeführt.

Es hätte sogar Gerüchte über eine Verlagerung nach Japan gegeben. Die seien jedoch absurd und vermutlich aufgrund von Fehlinterpratationen entstanden. Allerdings handelt es sich auch bei allen anderen Angaben um unbestätigte Gerüchte und Spekulationen, die keineswegs von Rockstar Games oder Take Two Interactive stammen. Diese hatten zuletzt lediglich angemerkt, dass es bei Rockstar-Serien wie Grand Theft Auto, Red Dead Redemption und Max Payne keine regelmäßigere Rotation wie bei anderen Schlüsselmarken wie Borderlands oder BioShock geben solle (wir berichteten). Eine konkrete Fortsetzung wurde aber bis dato nicht angekündigt.

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Kommentare

Falagar schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben:
Dr. Fritte hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:
Noch jemand welcher der gleichen Meinung vom Spiel ist.
IMO stark überhyped das Game.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich auch einer dieser RDR-Fans bin, aber an dieser Stelle muss ich das Spiel dann doch in Schutz nehmen.
Was erwartet man von einem Western-Actionspiel? Den Farmsimulator 2015? Second Life? Oo
Ich würde nicht sagen "denen gingen die Ideen aus", sondern "storybedingt ist das doch vollkommen plausibel".
Es wird zu schnell zu repetitiv. Wenn man durch die Welt rennt dann triggern die Events zu viel und vor allem immer die gleichen. Dazu eine sehr inkonsistente Welt.
Ich erinnerte mich als ich in einem Saloon jemand erschossen hatte und danach die ganze Stadt + zig Marshalls hinter mir her waren. Ich erschoss sicherlich über 50 Leute bevor ich dann das weite suchte. Danach ritt ich direkt wieder zurück und keine Sau interessierte sich mehr für mich.
Danach habe ich das Game nie wieder gestartet.
Das ist genau der Punkt der mir auch das Spiel extrem vermiest hat - weil das einfach jegliche Immersion zerstört.. du fängst das Spiel im "storymode" an gehst in die erste Stadt - machst für den Marshall quests. Du gehst aus der Stadt - ballerst 20 Leute tot - reitest so weit weg, dass du ausserhalb der Fahndungsrange bist - reitest wieder in die Stadt rein und machst weitere Storyquests für den Marshall, als ob nie was passiert wäre....
Der ganze kram halt auch wie in den GTAs - die Storywelt ist mit der Spielwelt halt überhaupt nicht verquickt.
Das geht sicherlich bei der Art Spiel nicht unbedingt anders, nur ists mir grad in dem Spiel besonders aufgestossen.
Du bist eigentlich nen Antiheld, spielst aber grad die ersten Stunden reine "Goodguy Missionen" (Für die Farmerin da Pferde mit Lasso einfangen, Banditen killen etc...) hast die Möglichkeiten Aktionen zu bringen, die falls lebend gefangen dich trotzdem sofort an den Strick bringen würden -kannst das aber innerhalb...
sourcOr schrieb am
Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Ernsthaft?
Das war für dich die Quintessenz meines Beitrags?
San Andreas hatte mehrere Städte, unzählige Missionstypen, Flugzeuge, Wälder und Wüsten, Charakterentwicklung (Gym usw.) etc. pp.
Vllt nicht die Quintessenz, aber es war doch ein großer Teil für dich. Wenn man die verschiedenen Städte, Wälder, Wüsten abzieht (alles auf so kleinem Raum nicht praktikabel), bleiben eigentlich nur die vielen verschiedenen Missionstypen (könnt man noch die Bandenkriege mit reinnehmen).
Die "Charakterentwicklung" war ja nun ein schlechter Scherz. Ich bin froh, dass sie das gestrichen haben. Musste damals extra "Schwimmen" boosten, weil mans für eine Story-Mission gebraucht hat. Die Spiele sind keine RPGs und ich brauche sowas wirklich net in einem GTA.
Dr. Fritte schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben:Ich erschoss sicherlich über 50 Leute bevor ich dann das weite suchte. Danach ritt ich direkt wieder zurück und keine Sau interessierte sich mehr für mich.
Danach habe ich das Game nie wieder gestartet.
Das ist doch auch logisch. Du hast alle getötet, dass die Stadt mit neuen Leuten, die dich nicht kannten, neu besiedelt werden musste... :lol:
Das ist aber auch bei GTA so. Wenn man mal sieht wie viele 1000 Leute man im Spielverlauf z.B. von GTA4 tötet... Normalerweise müsste man der Superstar der Stadt sein, den jeder sofort erkennt. :P
Xris schrieb am
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich auch einer dieser RDR-Fans bin, aber an dieser Stelle muss ich das Spiel dann doch in Schutz nehmen.
Was erwartet man von einem Western-Actionspiel? Den Farmsimulator 2015? Second Life? Oo
Ich würde nicht sagen "denen gingen die Ideen aus", sondern "storybedingt ist das doch vollkommen plausibel".
Hast dus gespielt? Stell dir mal die Bananen KI, das miese Aiming (kommt eigl. Gar nicht ohne Zielhilfen aus) und die starre Präsentation (zu Fuss) der Kämpfe in einem richtigen Shooterspiel vor. Wenn Rockstar den Shooterpart wenigstens auf dem durchschnittlichen Niveau von ihrem Max Payne integriert hätten. Aber das haben sie nicht. Nach 10 Stunden ist RDR fast nur noch Shooter. Und der springende Punkt ist: RDR ist ein scheiß Shooter! Ich fand schon bei GTAIV das unverhältnismässig viel geballert wird in einem Spiel das eigl. bis dahin immer gut ausbalanciert war. Aber RDR verlässt sich iwan zu gefühlt 80% auf Ballereinlagen.
Übrigens schade. Ich mag Western und besonders die alten Eastwood Western oder Italo Western von Leone.
johndoe1197293 schrieb am
KalkGehirn hat geschrieben:Wie wäre es wenn ich während meiner Reise einem willkürlich erscheinenden Gespräch zweier alter Männer lauschen könnte, es wäre meine Entscheidung ihm meine Aufmerksamkeit zu widmen oder nicht.
Sie erzählen von einer Legende, einer dunklen verborgene Höhle zu fuße eines Moores in der eine Bestie Wache.
Zig Spielstunden später, vielleicht erst tage/Wochen später (möglicherweise sogar nie!), stehe ich da, den blick erstreckend zu fuße eines Moores, in der ferne eine Silhouette sich abzeichnend, welche einem den weg in unterirdische Nacht bereitend.
Da war doch was?, die zwei, die zwei alten....?, gehe ich oder gehe ich nicht?
So etwas, ist für mich open-World!, ich erfahre/erlebe was, was auf Routine beruht, aber nicht aufgezwungen ist.
Ich entdecke etwas, weil ich es gefunden habe, und nicht weil mich eine Kompass-Nadel dort hingeführt hat.
Warum gestaltet man sonst eine so große Welt wenn man gefühlt darin in Ketten liegt?
Heute diskutieren die Leute nur noch darüber ob anderer schon die und die Quest absolviert hat, anstatt sich darüber auszutauschen was man "besonderes" erlebt hat!
Darum lassen mich diese ganzen "open-World" spiele herzlichst kalt.
Verstehe ich.
Die einzige Möglichkeit, solche Momente zu erfahren, läge mMn, darin Missionen/Quests über Bord zu werfen, den Spieler also völlig allein und erkunden zu lassen. Dies dürfte im AAA-Bereich jedoch nicht so schnell passieren, da die Entwickler/Publisher davon ausgehen, dass das nicht gut ankommt. Und ich denke sie haben nicht unrecht.
Im Indie-Bereich ist so etwas jedoch durchaus möglich. Dann aber nicht in der Größenordnung eines GTA, AC usw.
schrieb am
Red Dead Redemption
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