von Julian Dasgupta,

Battlefield 1943: DICE über das 24-Spieler-Limit



In den früheren Battlefield-Spielen wurden bis zu 64 Teilnehmer aufeinander losgelassen, im kommenden Battlefield 1943 hingegen dürfen sich nur noch insgesamt 24 Nutzer auf das Schlachtfeld wagen. Auf seinem Blog hat Gustav Halling von DICE jetzt zahlreiche Fragen zum jüngsten Ableger beantwortet und ist dabei auch das Spieler-Limit eingegangen, damit quasi nebenbei bestätigend, dass die Grenze auch für die PC-Fassung des Shooters gelten wird.

"Die Battlefield-Erfahrung ist nicht an eine bestimmte Spielerzahl gebunden", so der Programmierer. Viele der großen Server seien eh oft nie ausgelastet gewesen. BF 1943 werde sich "groß und schnell" anfühlen, auch habe man die Maps daran angepasst - gleichzeitig sei man aber auch den Originalkarten treu geblieben, verspricht Halling weiter.

Neben diesen Designentscheidungen gibt es außerdem technische Einschränkungen. Es gibt sehr eingeschränkte Bandbreiten-Limitierungen auf den Konsolen, und wir müssen netzwerk-technisch gesehen viel mehr als nur 24 Spieler handhaben:



 

  • 24 Spieler sind untereinander verbunden.
  • Es gibt fast ebenso viele physik-getriebene Vehikel mit beweglichen und zerstörbaren Teilen.
  • Die ganze Zerstörung - wenn eine Mauer auf einem Client zerstört wird, müssen wir alle anderen updaten, sonst würden sich Spieler ja hinter nicht-existierenden Mauern verstecken.


 



Wenn man die Zerstörungsmöglichkeiten und alle Fahrzeuge entfernen würde, könnten auch mehr Spieler gleichzeitig an den Start. Das aber wäre kein typischer Battlefield-Titel.

Quelle: VE3D

Kommentare

Oberdepp schrieb am
Rainbow Six Vegas 2 ist aber nicht nur deswegen so schlecht, weil das Vegas-Umfeld weggeworfen wurde, sondern Vegas 1 war ja schon für Taktik-Shooter Verhältnisse schlecht. Zumindest, was den SP angeht. Aber scheiß drauf.
TNT.Achtung! schrieb am
als ob das bei c&c jetzt so schlimm wäre. vom spielerischen anspruch her war die reihe schon immer rotz, seit dem ersten teil, und ich bezweifle, daß westwood selber noch mal an die alten zeiten hätte anknüpfen können, nachdem sie selber c&c2 so in den sand gesetzt haben. ea hat an der serie nichts verändert, außer das sie jetzt in einem schnelleren takt produziert wird.
dahingegen hat ubisoft bei rainbow six das komplette spielprinzip über den haufen geworfen. im gegensatz zu c&c war das nie eine serie für mainstream huren gewesen.
also der vergleich war daneben.
Ugauga01 schrieb am
Öhm... Ubisoft verzeihst du nicht, dass sie eine gute Reihe "vergewaltigen", aber EA lobst du obwohl dieser Schuppen legendäre Spielreihen wie C&C nicht nur vergewaltigt sondern vergewaltigt, massakriert und ausbluten lässt?
TNT.Achtung! schrieb am
Und Assassins Creed ist doch gar nicht so schlecht.
doch
vergleich das nur mal mit ea´s mirrors edge. dort kann man auch klettern und sie waren sogar so freundlich und haben nicht den kompletten spielerischen teil davon entfernt.
ac war wirklich das armseeligste schleich und stealth game was ich jemals gespielt habe und wenn du anderer meinung bist, kennst du dich in dem genre wohl nicht genug aus.
selbes gilt für:
OK, bei Vegas2 stimmt es schon, dass der Wegfall der Umgebung ziemlich aufs das Spielerlebnis gedrückt hat - schlecht war das Spiel deswegen trotzdem nicht.
doch
diese vergewaltigung einer altehrwürdigen taktik shooter serie kann ich ubisoft einfach nicht verzeihen. wie kannst du dieses verbrechen als "nicht schlecht" bezeichnen? ist ein kinderschänder auch "nicht schlecht" wenn er seine opfer am leben lässt?
also so etwas beschämendes hat ea noch nicht gemacht. dafür kriegen sie halt auch mal so ein spiel wie dead space hin. nenn mir mal ein ubisoft spiel der letzten das besser oder wenigstens ebenbürtig gewesen sein soll als das.
Ugauga01 schrieb am
Also bei AC musste man immer diese Nebenmissionen machen um Informationen über die Morde zu sammeln.
Am Ende brachte man das Opfer dann eh immer auf herkömmliche Weise um, aber man sollte ja trotzdem Infos sammeln. ^^
Ne Perle war das Game nicht, aber schlecht ist für mich was anderes.
OK, bei Vegas2 stimmt es schon, dass der Wegfall der Umgebung ziemlich aufs das Spielerlebnis gedrückt hat - schlecht war das Spiel deswegen trotzdem nicht.
Zur bezahlten Wertung lässt sich nur spekulieren, aber ich würde behaupten, dass EA sich meist 10 Prozentpunkte (oder eben die Sterne) erkauft/erschleimt, denn auch Lizenzmüll kriegt bei denen halbwegs ertragbare Wertungen. Wenn der gleiche Lizenzmüll von einem armen Publisher kommt, gibt es da nämlich dann ne 50er Wertung oder so, nur bei EA eben nicht. :D
Deinen Schlusssatz unterschreibe ich.
schrieb am