von Marcel Kleffmann,

Diablo: Gamedesign-Dokument und Marketing-Plan aus dem Jahr 1994 veröffentlicht - inkl. DLC-Plänen

Diablo (Rollenspiel) von Blizzard Entertainment
Diablo (Rollenspiel) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
David Brevik, einer der Entwickler von Diablo neben den Schaefer-Brüdern, hat sein Versprechen (von der Game Developers Conference) gehalten und das ursprüngliche Design-Dokument zu dem Action-Rollenspiel (Jahr 1994) veröffentlicht. In dem acht Seiten langen Dokument (inkl. Titelbild und Zeitplan) von Condor Inc. werden Hintergrundgeschichte, Design, Konzept, das Herz des Spiels (zufällig generierte Levels) und die Marketing-Ideen erläutert.

Dem Dokument ist zu entnehmen, dass das Kampfsystem im Original-Vorschlag noch rundenbasiert war. Erst nach der Übernahme von Condor Inc. durch Blizzard Entertainment (neuer Name: Blizzard North) und durch die Zusammenarbeit mit dem neuen Eigentümer wurden die Kämpfe auf Echtzeit umgestellt - und das Spiel für Windows konzipiert. Außerdem steht im "Marketing-Teil", dass diverse kleine Erweiterungen (auf Disks) für 4,95 Dollar geplant waren - vergleichbar mit den heutigen DLC-Paketen. Solch eine Erweiterung hätte z.B. ein rares Schwert, drei seltene Gegenstände, acht normale Items, zwei Kreaturen, eine Falle und ein neues Korridor-Design enthalten. Diese Idee hat man damals aber nicht weiter verfolgt. Stattdessen wurde eine große Erweiterung (Hellfire) realisiert, die allerdings nicht bei Blizzard entstand.
Quelle: Graybeard Games

Kommentare

FuerstderSchatten schrieb am
an_druid hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:..
Nun ja, jedem das seine, Diablo 2 hat mir damals beim durchspielen schon Spaß gemacht, ich habs später dann nochmals neu angefangen. Aber so langfristig hats mich nicht geflashed.
Ich habe wesentlich mehr als 400, ich habe Season 700, non Season 800.
Man kan darüber streiten aber nach etlichen zocken von WoW u. D3 merkt man, wie Blizz versucht die Zeit zu strecken! Außer bei den SetQ's, fühlt sich der Rest so an, als wärs völlig egal, wie du geskillt bist. Wie gesagt etwas zu erreichen oder zu bekommen hat nicht mehr diese Bedeutung. Dann ist da noch die Sache, dass man von U,L-Items u. Sets geradezu überschwemmt wird und der einzige Reiz in der Aufwertung ein minimaler Bonus ist. Trotz dem ist es ja so, dass du durchs Game (D3)butterweich durchgrindest. Du wirst nur sellten mal angehallten weil mal ein Boss etwas knackiger als erwartet ausfällt. Alls ich zum ersten mal D2 auf Hölle zockte, hab ich fast ne Stunde ner für eine Q gebraucht, dafür ist aber auch die Belohnung dementsprechend ausgefallen. Ums mal kurz zu beschreiben: D3 fühlt sich im Vergleich zu seinem Vorgänger so an, als hätte mein Kaffee zu viel Wasser!
PS: Ich hab nicht den Elan weiter zu zocken, weil Q10 (egal ob MP o SP) mich nicht weiter flasht. Die neuen Klassensets+Q's hatten ihren Reiz aber das wars auch schon - auch noch so ein Punkt, die Itemhirarchie Normal, Magic, Unik, Leg,Sett war bei D2 so stark nicht vertreten, so das du manchmal normale Items durch Leg's ersetzt hast weil die Gesamt-dmg einfach dann besser wurde. Set's konntest du über den gesammten Spielverlauf sammeln, da sich diese deinem aktelem Stand anpassten. Kurzum, es ist ein gröserer Spielplatz was die Werte, Items, Skillkombos,Rezepte,KI-Gererierung betrifft, dafür war es aber schwieriger in der Anpassung im SP/ besonderst im MP-Match (vorallem in den höheren Stufen) aber genau dass hatte eben seinen Reiz.
ohhjedann ist noch die düstere Atmo. Die Effekte...
an_druid schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:..
Nun ja, jedem das seine, Diablo 2 hat mir damals beim durchspielen schon Spaß gemacht, ich habs später dann nochmals neu angefangen. Aber so langfristig hats mich nicht geflashed.
Ich habe wesentlich mehr als 400, ich habe Season 700, non Season 800.
Man kan darüber streiten aber nach etlichen zocken von WoW u. D3 merkt man, wie Blizz versucht die Zeit zu strecken! Außer bei den SetQ's, fühlt sich der Rest so an, als wärs völlig egal, wie du geskillt bist. Wie gesagt etwas zu erreichen oder zu bekommen hat nicht mehr diese Bedeutung. Dann ist da noch die Sache, dass man von U,L-Items u. Sets geradezu überschwemmt wird und der einzige Reiz in der Aufwertung ein minimaler Bonus ist. Trotz dem ist es ja so, dass du durchs Game (D3)butterweich durchgrindest. Du wirst nur sellten mal angehallten weil mal ein Boss etwas knackiger als erwartet ausfällt. Alls ich zum ersten mal D2 auf Hölle zockte, hab ich fast ne Stunde ner für eine Q gebraucht, dafür ist aber auch die Belohnung dementsprechend ausgefallen. Ums mal kurz zu beschreiben: D3 fühlt sich im Vergleich zu seinem Vorgänger so an, als hätte mein Kaffee zu viel Wasser!
PS: Ich hab nicht den Elan weiter zu zocken, weil Q10 (egal ob MP o SP) mich nicht weiter flasht. Die neuen Klassensets+Q's hatten ihren Reiz aber das wars auch schon - auch noch so ein Punkt, die Itemhirarchie Normal, Magic, Unik, Leg,Sett war bei D2 so stark nicht vertreten, so das du manchmal normale Items durch Leg's ersetzt hast weil die Gesamt-dmg einfach dann besser wurde. Set's konntest du über den gesammten Spielverlauf sammeln, da sich diese deinem aktelem Stand anpassten. Kurzum, es ist ein gröserer Spielplatz was die Werte, Items, Skillkombos,Rezepte,KI-Gererierung betrifft, dafür war es aber schwieriger in der Anpassung im SP/ besonderst im MP-Match (vorallem in den höheren Stufen) aber genau dass hatte eben seinen Reiz.
ohhjedann ist noch die düstere Atmo. Die Effekte springen einem nicht so ins...
FuerstderSchatten schrieb am
an_druid hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:..
..Zock's mal noch ne weile und du wirst sehen was ich meine. Da kann Blizz noch so viel Contend drauflegen, der Funke will nicht anspringen. Hab alle Chars mitlerweile auf Max + Paragorn 400. Die Sache ist jedoch die: Bei D2 hat sich das Grinden wie erforschen angefühlt. Bei D3 fühlt sich alles so an wie ein Endlosrun! Ich habe tasächlich gedacht, daß es bei Q10 inerresantere Mats als bei Q5 gibt... Pustekuchen. Ich will dir das Game wirklich nicht mardig machen, ganz im Gegenteil, hab ruhig dein spaß, nur als Vergleich zwischen dem erleben des früherem neuem und des heutigen neuem Diablo ist ein anderes. Leider im negativen Sinne. Ich könnte dir jetzt Seitenlang beschreiben was alles nicht stimmt bzw bei D2 besser ist aber das wär mir zu anstrengend Sry. Außerdem hab ich gemerkt das sich bei manchen Dingen die Menschen schon selbst überzeugen müssen.
Nun ja, jedem das seine, Diablo 2 hat mir damals beim durchspielen schon Spaß gemacht, ich habs später dann nochmals neu angefangen. Aber so langfristig hats mich nicht geflashed.
Ich habe wesentlich mehr als 400, ich habe Season 700, non Season 800.
an_druid schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:..
..Zock's mal noch ne weile und du wirst sehen was ich meine. Da kann Blizz noch so viel Contend drauflegen, der Funke will nicht anspringen. Hab alle Chars mitlerweile auf Max + Paragorn 400. Die Sache ist jedoch die: Bei D2 hat sich das Grinden wie erforschen angefühlt. Bei D3 fühlt sich alles so an wie ein Endlosrun! Ich habe tasächlich gedacht, daß es bei Q10 inerresantere Mats als bei Q5 gibt... Pustekuchen. Ich will dir das Game wirklich nicht mardig machen, ganz im Gegenteil, hab ruhig dein spaß, nur als Vergleich zwischen dem erleben des früherem neuem und des heutigen neuem Diablo ist ein anderes. Leider im negativen Sinne. Ich könnte dir jetzt Seitenlang beschreiben was alles nicht stimmt bzw bei D2 besser ist aber das wär mir zu anstrengend Sry. Außerdem hab ich gemerkt das sich bei manchen Dingen die Menschen schon selbst überzeugen müssen.
FuerstderSchatten schrieb am
oppenheimer hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:Diablo 3 spiele ich jetzt seit November und hat sich kaum abgenutzt. Da es ein vielfaches an Mechaniken gibt, die den Charakter stärker machen (Items, Paragon Level, Edelsteine leveln, Caldesans Verzweiflung, Saisons) lässt der Ehrgeiz auch nicht so schnell nach, da der Charakter eigentlich immer verbessert werden kann.
Deiner Meinung zu D2 stimme ich zu, aber du wirst eines Tages sehen, dass Diablo 3 zu einer einzigen Paragon-Tretmühle wird, während du monatelang zähneknirschend auf den perfekten Roll wartest, um deine Ausrüstung nochmal um 0,03% zu verbessern, die dann mit dem nächsten patch möglicherweise irrelevant wird, um noch effizienter Paragons zu grinden.
Allerdings wirst du bis dahin wohl um die 1000h Spaß haben.
Zu jeder Saison kann man ja neu Pargonleveln, das hat ja den Vorteil, dass das ganze nicht so zäh abläuft. Und nach der Saison, werden die dann dem Gesamtparagonlevel zugeschrieben, was immerhin für einen kleinen Schub sorgt. Aber ich denke bestimmt 3 mal am Tag wie sinnlos das ist, aber im Nachhinein, so ziemlich alles ist sinnlos. Und wie gesagt, solche Spiele sind halt für Leute gemacht, die sinnlosem Grind etwas abgewinnen können.
schrieb am