von Julian Dasgupta,

Sims Online schließt die Pforten

Während Die Sims-Reihe insgesamt von Rekord zu Rekord eilt, darf ein Abkömmling der Familie als größeres Missverständnis gelten: Die Sims Online. Der Online-Ableger vermochte es nie, die allgemeinen Erwartungen zu erfüllen. Will Wright selbst gestand einige Zeit später, man habe einen völlig falschen Ansatz verwendet - der typische Sims-Fan sei eben nicht bereit, monatliche Gebühren für ein Spiel zu entrichten.

Ende Februar schließlich hatte Electronic Arts versucht, dem Projekt neues Leben einzuhauchen. Das als EA Land wiedergeborene Spiel war nun grundsätzlich kostenlos spielbar, Einnahmen sollten durch den Verkauf von Simoleans, einer virtuellen Währung, generiert werden - der Linden-Dollar aus Second Life lässt grüßen.

Der Kurswechsel scheint allerdings nicht erhofften Erfolg gebracht zu haben, denn EA gab nun bekannt, dass die Spielserver am 1. August vom Netz genommen werden. Man bedankt sich bei der Community und verkündet, dass die so frei werdenden Ressourcen in andere Projekte investiert werden sollen.


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