Koei Tecmo
25.01.2015 15:35, Marcel Kleffmann

Vize-Präsident kann sich ein "Mario Warriors" gut vorstellen und weitere Ideen für Warriors-Spiele

Mit Hyrule Warriors erschien im vergangenen Jahr ein Zelda-Spiel mit der grundlegenden Mechanik der Dynasty- bzw. Samurai-Warriors-Spiele von Koei Tecmo. Und prinzipiell würde sich das Spielprinzip auch auf zahlreiche anderen Marken übertragen lassen, meinte Hisashi Koinuma (Vize-Präsident) von Koei Tecmo in einem Bericht bei Polygon . Er hätte auch schon eine Marke im Blick und zwar Mario, die er gerne ähnlich wie Hyrule Warriors umsetzen würde.

Koinuma erklärte, dass er sich ein "Mario Warriors" gut vorstellen könne. Es würde funktionieren, wenn man den direkten "Hand-gegen-Hand-Kampf" gegen die speziellen und typischen Mario-Manöver ersetzen würde. Mario könnte beispielsweise "Gegner aus dem Bild fliegen lassen" oder "sie bewusstlos schlagen". Außerdem müsse man das Spiel so gestalten, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene damit Spaß hätten.

Im Anschluss wurden andere (japanische) Designer befragt, ob sie ebenfalls für einen Warriors-Ableger zu begeistern wären. Während Katsuhiro Harada (Tekken Director) und Koki Kimura (Monster Strike Producer) der Ansicht sind, dass es prinzipiell keine schlechte Idee sei, aber das Konzept zu häufig benutzt wurde, meinte sich Junichi Masuda (Pokémon Producer), dass er durchaus Interesse hätte, wenn es nicht zu brutal sei. Man könnte den Spieler z.B. viele Pokébälle werfen lassen, aber man müsse erst noch einen Weg finden, damit sich das Spielprinzip nicht zu sehr wiederholen würde.

Koinuma hält derweil Ausschau nach möglichen Kooperationen, schließlich sieht er "fast endlos" viele Möglichkeiten für Warriors-Spiele. Sein ultimativer Traum sei aber ein "Star Wars Warriors" ...

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