Kinect
12.11.2010 11:43, Julian Dasgupta

Was kostet es wirklich?

Kinect werde von Anfang profitabel sein, hatte Microsoft durchblicken lassen. Ganz im Gegensatz zur Xbox und ihrem Nachfolger - dort hatte der Hersteller in den ersten Jahren nach dem Release quasi pro verkauftem Exemplar noch draufgezahlt.

Was das Zubehör denn genau kostet, gab Microsoft natürlich nicht bekannt. Wenn man den Analysten von UBM TechInsights glauben darf, betragen die reinen Hardwarekosten knapp 56 Dollar. Zu diesem Schluss kamen die Marktforscher, nachdem man Kinect zerlegt und die Preise der einzelnen Komponenten herausgefunden oder abgeschätzt hatte.

Die Hardware ist natürlich nur einer der Kostenfaktoren, muss das Gerät schließlich auch gefertigt, verpackt und ausgeliefert werden. Microsoft lässt sich zudem das initiale Marketing für Kinect 500 Mio. Dollar kosten und dürfte auch reichlich Geld in die Entwicklung der Kamera und der Tools - sprich: Research & Development - investiert haben. Last but not least: Natürlich will auch der Handel seinen Anteil am Umsatz haben.

Die finale Hardware wird zusammen mit Kinect Adventures für 150 Euro/Dollar verkauft.

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