Battlefield 3
07.02.2011 23:00, Julian Dasgupta

Wohl ohne Mod-Werkzeuge

Nachdem Electronic Arts schon ein paar Info-Häppchen zu Battlefield 3 (ab 5,61€ bei kaufen) veröffentlicht hatte, sind mittlerweile ein paar Details aus der Vorschau durchgesickert, die in der jüngsten Ausgabe des US-Magazins Game Informer zu finden ist.

Das Konzept für den Shooter habe sich demnach schon jahrelang in der Schublade befunden - DICE habe einfach so lange gewartet, bis die Technologie reif genug dafür ist. Der Zerstörungsgrad der Levels soll 'glaubhaft' sein - von der Technologie her lasse sich aber grundsätzlich alles zerballern.

Als Animationssystem kommt das auch bei EA Sports verwendete ANT zum Einsatz. Multiplayer-Charaktere und von der KI gesteuerte Figuren sollen unterschiedliche Animationssets haben. Alles werde realistischer wirken. Das gilt auch für den Audiopart: Sämtliche Geräusche wie Schüsse, Panzer oder Hubschrauber seien aus verschiedenen Entfernungen aufgenommen worden. Auch soll der Spieler mehr akustische Hinweise erhalten, um die Situation besser erfassen zu können.

BF3 soll mehr Unlocks bieten als Battlefield: Bad Company 2 . Das Team, das an dem kommenden Shooter werkelt, sei doppelt so groß wie das BFBC2-Team.

Die Charaktere sollen zu einem gewissen Grad individualisierbar sein. Insgesamt werde es vier Klassen geben - weitere Infos liegen noch nicht vor. BF3 wird eine Kill-Cam bieten, welche aber auch abgeschaltet werden kann.

Der Singleplayer-Part soll mit einer eigenen Story aufwarten. Im Verlauf der Geschichte wird der Spieler allerlei Orte besuchen und dabei nicht nur den Mittleren Osten beehren. Es werde mehrere Settings geben, so die Entwickler. In einem Level werde es auch ein Erdbeben geben, durch das dann gleich mal ein 7-stöckiges Gebäude zerlegt wird.

Der PC sei bei BF3 die Lead-Plattform, heißt es außerdem. Mod-Tools soll es laut Angaben des Studios allerdings vorerst nicht geben. Die neue Engine sei äußerst komplex. Das Entwickeln dedizierter Werkzeuge für Mod-Fans sei wohl zu zeitaufwändig. Dass DICE selbst zusätzliche Inhalte in petto hat, vesteht sich heutzutage von selbst.

Bei Bluesnews hat man noch Tweets von Alan Kertz gesammelt. Der Gameplay Designer verspricht u.a. "riesige Karten, Defibrillatoren, Jets, Panzer und Teamplay." Feinde können per Spotting markiert werden. Es werde Messer und Dogtags geben.

Der Spieler werde sich bei der Wahl der aktuellen Waffe entscheiden müssen, ob er auf kurze oder lange Distanz angreifen möchte - Zielfernrohre bzw. -ansichten, die sich für beide Anwendungsszenarien eignen (hybrid scopes), gebe es aus genau jenem Grund nicht. Sein persönlicher Arbeitschwerpunkt sei die Balance zwischen Fahrzeugen und Infantrie. BF3 werde mehr Tiefe bieten als Battlefield 2 , Neueinsteiger sollen aber behutsam an das Spiel herangeführt und nicht überfordert werden.

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