Wohl mit Online Pass
Angesichts der Vehemenz, mit der Electronic Arts die Pläne für den Online Pass vorantreibt - immerhin hatte das Unternehmen seinerzeit auch als erster Hersteller offen dem Gebrauchtmarkt den Kampf angesagt mit der Project $10-Initiative -, sollte es kaum überraschen, dass jenes Konzept wohl auch bei Battlefield 3 (ab 5,61€ bei kaufen) zum Einsatz kommen wird.
Patrick Bach ist sich im Interview zwar nicht sicher, ob man das bei Battlefield 3 auch "Online Pass" nennen kann - der Spieler müsse aber "wahrscheinlich" einen Code registrieren, um den Mehrspieler-Part nutzen zu können. Wie üblich dürfte dann im Falle einer Gebraucht-Version mit bereits verwendetem Code ein kleiner Obolus - normalerweise zehn Dollar - fällig werden, um die Online-Komponente freizuschalten. Der Server-Betrieb sei schließlich keine simple Angelegenheit, so Bach:
"Es wäre uns lieber, wenn ihr euch ein neues statt eines gebrauchten Spiels kauft, weil ein gebrauchtes Spiel uns nur Kosten verursacht. Wir verdienen keinen einzigen Pfennig an einem Gebrauchtspiel, aber wir müssen immer noch den Platz auf dem Server und all das für euch anlegen.
Wir wollen, dass die Leute uns wenigstens etwas zahlen, weil wir schließlich Kosten haben. Es war tatsächlich ein Verlust für uns, neue Spieler zu haben. Hoffentlich verstehen die Leute, warum wir das machen. Es geht nicht darum, Leute zu bestrafen. Für uns ist das ein Ausgleich."
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