von Michael Krosta,

Microsoft: Geschwätziger Mitarbeiter gefeuert

Microsoft (Unternehmen) von Microsoft
Microsoft (Unternehmen) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Microsoft mag es offenbar nicht, wenn eigene Mitarbeiter Kritik am Unternehmen oder eigenen Produkten üben. Wie Gamesindustry.biz schreibt, durfte Tester Robert Delaware jetzt seinen Schreibtisch räumen, nachdem er mit Autor Dean Takahashi für einen Artikel auf Venturebeat über die hohen Ausfallraten der Xbox 360 plauderte, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen - ein Blatt, das er sich eigentlich aufgrund der unterzeichneten Verschwiegenheitserklärung selbst hätte fest auf den Mund tackern müssen.

Folglich dürfte die Geschichte wohl bald auch die Gerichte beschäftigen, doch Delaware gibt sich kämpferisch:

"Ich bereue es nichts", so der Gefeuerte gegenüber Takahashi über mögliche Klagen. "Ich werde dagegen ankämpfen. Wenn sie mich dran kriegen wollen, sollen sie nur herkommen."


Kommentare

Bright-Warrior schrieb am
Ganz ehrlich, da ist er selber Schuld! Wenn er einen Vertrag unterzeichnet hat, indem es heißt, er dürfe nicht über Firmenangelegenheiten sprechen, ist Microsoft ganz klar im Recht! Da kann er auch so viel ankämpfen wie er will, er hat den Vertrag verletzt und Punkt!
schrieb am