von Julian Dasgupta,

Microsoft: Einigung mit PalTalk

Microsoft (Unternehmen) von Microsoft
Microsoft (Unternehmen) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
In der vergangenen Woche hatte PalTalk Microsoft verklagt und dem Unternehmen vorgeworfen, mit der Xbox und den Halo-Spielen im Mehrspielerbereich gegen zwei von MPath eingetragene Patente verstoßen zu haben. Die Rechte an jenen Patenten hatte PalTalk für "weniger als 200.000 Dollar" erworben, jetzt forderte man 90 Mio. Dollar von Microsoft.

Der Xbox-Hersteller hatte die Gültigkeit der Ansprüche zwar bestritten, wie so oft in diesen Fällen haben sich beide Parteien jetzt allerdings außergerichtlich geeinigt. Genauere Angaben wurden traditionell nicht gemacht, Microsoft bezeichnet die Vereinbarung als für beide Seiten vertretbar. PalTalk ließ immerhin verlauten, man sei doch recht "zufrieden" mit dem Ergebnis.
Quelle: GI.biz

Kommentare

johndoe702394 schrieb am
Das ist eben M$! Aber jeder sollte selbst wissen ober diese kapitalistisch monopolistisch veranlagte Firme mit dem Kauf der lieblos zusammengeschusterten Konsole unterstützt!
Immer frei nach dem Motto, mit Geld kann ich mir alles kaufen, insbesondere geklaute Ideen und das Recht, Recht zu haben!
3agleOn3 schrieb am
Wenn Microsoft merkt das sie Verlieren könnten, ist man sicherlich bereit sogar 100 Millionen dafür zu zahlen. Warum? Ganz einfach 1 Man Zahlt 90 Millionen 2. Man muss die "geklauten" Sachen aus Halo und dem ganzen Multiplayer bereich der Xbox rausnehmen und das Kostet sicher noch um einiges Mehr...
Ich glaube aber es wurde nicht mehr als 10 Milli bezahlt
Hunk schrieb am
Man darf wohl annehmen, dass Microsoft nun die restlichen Patentrechte übernommen hat.
So kann in Zukunft die Möglichkeit eines Vergleichs ausgeschlossen werden.
PalTalk wird gut dabei verdient haben und mehr kann man sich denke ich nicht wünschen.
Genaue Summen sind natürlich reine Spekulation, doch 90 Millionen $ werden es sicher nicht gewesen sein.
AEV-Fan schrieb am
Joa, so ne außergerichtliche Einigung ist für beide Seiten ok (jedenfalls sobald big-M eingesteht, dass sie etwas zahlen müssen). Denke mal, dass man 20-30 Millionen hingelegt hat um sich Pressereibereien und Gerichtsrummel zu ersparen, damit sollte das Ding vom Tisch sein.
schrieb am