Ah, das System funktioniert ja doch. Sehr schön 
von Julian Dasgupta,
Microsoft: Zerlegt Massive
Vor über vier Jahren hatte Microsoft Massive Inc. geschluckt. Die Firma gehörte zu den Platzhirschen in einem relativen neuem Markt: In-Game-Werbung. Dieses Versprechen in die Zukunft war dem Konzern aus Redmond 200 bis 400 Mio. Dollar wert, schließlich hatte man im Jahr zuvor die Xbox 360 veröffentlicht und war nun munter dabei, Xbox Live auszubauen.
Das Schicksal meinte es allerdings nicht allzu gut mit den Werbespezialisten, denn mit der Wirtschaftskrise brach auch deren Markt gehörig ein, kürzten viele Unternehmen doch ihre Marketingbudgets deutlich in jener Zeit. Die Folge: Als Microsoft im letzten Jahr zur großen Entlassungswelle ansetzte, mussten auch knapp 75 Prozent der Massive-Belegschaft ihre Arbeitsplätze räumen.
Vor Kurzem wurde bereits gemunkelt, dass der Sparte das Aus drohen würde, weil zuletzt noch einige Klienten abgesprungen waren. Publisher wie Electronic Arts wollten sich lieber selbst um die Akquise von Werbepartnern für eigene Produktionen kümmern.
Auf dem hauseigenen Blog bestätigt der Hersteller nun, dass das, was von Massive übrig bleibt, mit der bereits existierenden Marketingabteilung für First-Party-Titel zusammengelegt wird. Man werde sich aus dem Geschäft mit In-Game-Werbung für Dritthersteller zurückziehen und auch den Namen "Massive" nicht mehr verwenden.
Das Schicksal meinte es allerdings nicht allzu gut mit den Werbespezialisten, denn mit der Wirtschaftskrise brach auch deren Markt gehörig ein, kürzten viele Unternehmen doch ihre Marketingbudgets deutlich in jener Zeit. Die Folge: Als Microsoft im letzten Jahr zur großen Entlassungswelle ansetzte, mussten auch knapp 75 Prozent der Massive-Belegschaft ihre Arbeitsplätze räumen.
Vor Kurzem wurde bereits gemunkelt, dass der Sparte das Aus drohen würde, weil zuletzt noch einige Klienten abgesprungen waren. Publisher wie Electronic Arts wollten sich lieber selbst um die Akquise von Werbepartnern für eigene Produktionen kümmern.
Auf dem hauseigenen Blog bestätigt der Hersteller nun, dass das, was von Massive übrig bleibt, mit der bereits existierenden Marketingabteilung für First-Party-Titel zusammengelegt wird. Man werde sich aus dem Geschäft mit In-Game-Werbung für Dritthersteller zurückziehen und auch den Namen "Massive" nicht mehr verwenden.
