von Julian Dasgupta,

Microsoft: Umsatz & Gewinn gesteigert

Microsoft (Unternehmen) von Microsoft
Microsoft (Unternehmen) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Im abgelaufenen Quartal konnte Microsoft einen Gewinn von 5,87 Mrd. Dollar bei einem Umsatz von 17,37 Mrd. Dollar verbuchen. Verglichen zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 30 Prozent bzw. 8 Prozent. Im gesamten Geschäftsjahr (1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011) erwirtschaftete der Konzern 69,94 Mrd. Dollar ( 12 Prozent). Mit dem Gewinn von 23,15 Mrd. Dollar bewegte man sich 23 Prozent über dem Vorjahresergebnis.

Die Entertainment & Devices Division, zu der auch die Spielesparte gehört, konnte gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres in Sachen Umsatz um 30 Prozent, über das gesamte Jahr hinweg sogar um 45 Prozent zulegen. Dies habe man insbesondere dem Schwung der Konsole, Kinect und Xbox Live zu verdanken. Der Gewinn der E&D Division betrug 1,324 Mrd. Dollar - im Vorjahr hatte man ein Plus von 618 Mio. Dollar verbucht.

Im vergangenen Quartal lieferte der Konzern 1,7 Mio. Konsolen in den Handel aus; im Jahr zuvor waren es 1,5 Mio. gewesen.
Quelle: MSFT

Kommentare

DieBombe schrieb am
CasanOffi hat geschrieben:Bei einer so hohen Gewinnquote könnte Herr Gates auch mal was für den Endverbraucher tun
ich glaube du meinst Herrn Ballmer oder?
Vino schrieb am
CasanOffi hat geschrieben: Man mag über Apple schimpfen, was man will - aber da kostet das neue Betriebssystem nicht mal 30 Euro.
Und für Benutzer, die ihren Rechner vor weniger als 3 Monaten kauften, dürfen das neue OS sogar kostenlos aus dem Netz ziehen....
Das nächste Windows schlägt da garantiert wieder mit 130 oder 90 Euro zu buche.
Wenn nicht, geb ich einen aus ^^
Dafür patched MS wöchentlich Sicherheitslücken, die Apple monatelang nicht behebt. Ein neues Feature für 30 ? oder ständig auf dem aktuellen Sicherheitsstand - gratis?
casanoffi schrieb am
Nicht schlecht, diese Zahlen...
Bei einer so hohen Gewinnquote könnte Herr Gates auch mal was für den Endverbraucher tun und uns für das nächste Betriebssystem nicht 130 Euro (oder 90 Euro OEM) aus der Tasche ziehen.
Man mag über Apple schimpfen, was man will - aber da kostet das neue Betriebssystem nicht mal 30 Euro.
Und für Benutzer, die ihren Rechner vor weniger als 3 Monaten kauften, dürfen das neue OS sogar kostenlos aus dem Netz ziehen....
Das nächste Windows schlägt da garantiert wieder mit 130 oder 90 Euro zu buche.
Wenn nicht, geb ich einen aus ^^
Sylarx schrieb am
Randall Flagg hat geschrieben:Mich würde ja mal die Gewinnaufteilung interessieren, also was am meisten Gewinn abgeworfen hat. Microsoft ist ja da recht breit gefächert. Betriebssysteme, Serverbetriebssysteme, Konsolen + Zubehör, Spiele, Hardware (Mäuse + Tastaturen), Lizenzeinnahmen (zum Beispiel für die Verwendung von Android auf Smartphones) usw. usf.
mit Betriebssystemen für PCs wie seit eh und je , Stichwort OEM
EinfachNurIch schrieb am
GenericEvilEmperor hat geschrieben:
EinfachNurIch hat geschrieben:
GenericEvilEmperor hat geschrieben:Microsoft? Verkaufen die nicht wertlose Lizenzen zum Preis von Goldbarren?
Das ist effiziente Marktwirtschaft: Nichts produzieren und ordentlich abkassieren. :twisted:
Äh, ich bin mir relativ sicher, daß MS das meiste Geld nachwievor mit Windows und Office macht. Die produzieren also schon was, auch wenn es nicht das Gelbe vom Ei ist. Was man MS vorwerfen kann ist maximal, daß sie kaum noch was entwickeln was man wirklich braucht. Win7 und das neueste Office haben viele Gimmicks aber nichts was mich dazu bringen täte auf die neuen Versionen aufzuspringen. Ideenlosigkeit würde ich MS vorwerfen. Ansonst sind die Käufer doch wieder selbst schuld, wenn ich Scheisse als Gold verkaufen könnte, würde ich das auch tun.
Software ist nicht wirklich ein Produkt sondern lediglich ein Code. Man kann es nicht physisch anfassen und es ist einzigartig. Wenn du dir also Windows kaufst dann kaufst du dir lediglich eine Lizenz für das Benutzen der Software.
Darum ist die IT so mächtig: Ich biete nur Dienstleistungen an, muss keine Waren einkaufen und verkaufen und bin so weniger von Angebot und Nachfrage abhängig.
Ein Schuster Lehrling produziert am Tag mehr als Microsoft insgesamt. :twisted:
Man kann dieser simplifizierten Sichtweise sicher frönen. Nur hilft das Keinem. Nur weil etwas immateriell ist, ist es nicht nichts. Wie sieht das mit dem Urheberrecht aus, wie mit Musik? Wenn ein Song sich milionenfach verkauft, hat man immer noch nicht das Recht damit zu machen was man will. Verwende mal Teile von anderen Musikern ohne die zu fragen und veröffentliche das mal und verdiene damit Geld. Dann weisst was ich meine. Man at Works hat das voriges Jahr erfahren müssen. Diese Teile liegen auch nur auf der Festplatte rum und können beliebig oft kopiert werden und sind teilweise noch sinnloser als die Lizenz die MS verkauft. Oh Gott, jetzt muss ich schon MS verteitigen.
Mir sind dann irgendwelche...
schrieb am