Verlangt keine Gebühren mehr für die Zertifizierung von Patches
Mussten Publisher und Entwickler in der Vergangenheit hohe Summen von mehreren zehntausend Dollar aufbringen, wenn sie ihre Spiele über Xbox Live mit Updates (Patches) versorgen wollten, verlangt Microsoft schon seit Anfang des Jahres keine zusätzlichen Beträge mehr, falls weitere Aktualisierungen zur Zertifizierung eingereicht werden. Das haben mehrere Entwickler-Quellen gegenüber Eurogamer.net bestätigt.
Für die erste Einsendung und Freigabe von Spielen wird allerdings weiterhin eine Gebühr fällig. Zudem hält man sich eine Hintertür offen: Sollten ständig neue Updates eingereicht werden, die aufgrund technischer Probleme nicht von Microsoft zertifiziert werden können, behält man sich das Recht vor, ab einem bestimmten Zeitpunkt Gebühren für weitere Zertifizierungs-Ersuche zu erheben.
Ursprünglich sollte das Gebührensystem die Hersteller gleichzeitig abschrecken und motivieren, von Anfang an möglichst fehlerfreie Spiele auf der 360 zu veröffentlichen. Doch gerade kleinere Studios wie Double Fine oder Polytron beschwerten sich zunehmen, sich Patches und damit das nachträgliche Ausbügeln von Fehlern aufgrund der hohen Summen nicht mehr leisten zu können.
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