Microsoft
03.10.2015 14:57, Marcel Kleffmann

Hat Havok gekauft: Physik-Engine soll in Zukunft weiter lizenziert werden - auch an Sony und Nintendo

Microsoft hat Havok gekauft . Die irische Firma , die vorher zu Intel gehörte, ist hauptsächlich für das gleichnamige Physik-Software-Development-Kit für Spiele bekannt. Der Kaufpreis ist unbekannt. Die Physik-Engine von Havok ist eine häufig verwendete Middleware und kam z.B. in Assassin's Creed: Unity, Call of Duty: Advanced Warfare, Destiny, Dragon Age: Inquisition, Alien: Isolation oder The Crew zum Einsatz und wird auch in Halo 5: Guardians, Uncharted 4: A Thief's End, Tom Clancy's Rainbow Six Siege und Tom Clancy's The Division eingesetzt.

Gegenüber IGN bestätigte Microsoft, dass sie das Geschäft mit der Havok-Technologie nicht verändern wollen. Andere Unternehmen sollen die Physik-Engine auch in Zukunft noch lizenzieren können - sowohl Sony als auch Nintendo werden explizit genannt. Microsoft glaubt, dass Havok eine sinnvolle Ergänzung für den hauseigenen Entwicklungstool-Katalog rund um DirectX 12, Visual Studio und Microsoft Azure sei. Zudem soll mit der Übernahme die Cloud-Technologie von Microsoft weiter ausgebaut werden, um Spiele wie Crackdown 3 realisieren zu können.

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