Dann schau mal bei Gamestop,reBuy & Co wie viel sie dir für die Spiele heutzutage geben...dann schau wie viele angeboten werden,was bedeutet das es einige Leute wirklich für den Preis weggegeben haben.TheSoulcollector hat geschrieben:. So viel mehr Gewinn werden die wohl kaum machen.
Gebrauchthandel ist mittlerweile halt nicht "Ich geh auf den Flohmarkt um die Ecke",es ist ein Millionengeschäft bei denen die gebrauchten Spiele durch die Republik geschickt werden um sie zu verkaufen.
Für einen aktuellen Titel bist du bei Gamestop mit ca 50? dabei.Der Kunde wird höchstens 30? dafür gesehen haben.Am Ende sind es 50? den der Publisher nicht hat weil der Kunde 20? sparen wollte.
Die Re-Investition des ersten Kunden kann bspw Activision egal sein.Er hat sein CoD für 30? abgegeben,er hat einen zweiten (vielleicht auch dritten,vierten...) Käufer verloren und der Erstkunde kauft sich Battlefield.Damit macht dann EA Kohle,aber das bringt Activision nichts.
Als es alles noch nicht professionell organisiert war konnte man damit leben.Die Spiele kosteten in der Produktion vor der PS2/XBox-Ära noch zum großen Teil unter 1 Million Euro (angeblich war das erste Spiel das über 1 Million verschlungen hat war übrigens Panzer Dragoon für den Sega Saturn) und die Wahrscheinlichkeit des Wiederverkaufs waren verhältnismäßig gering und fanden nicht in den ersten 2-3 Monaten nach dem Release (danach wird der Gewinn vorallendingen für die Entwickler massiv durch die Preissenkungen gefressen - genau deshalb ist der ersten Verkaufsmonat auch so massiv entscheidend für den Erfolg) statt sondern mehrere Monate später bei denen eh nichts mehr zu holen ist,