Take-Two Interactive
05.02.2008 09:00, Julian Dasgupta

Bedenken wegen GTA-Film?

Während mittlerweile gar zweit- oder drittklassige Spielemarken den Sprung auf die große Leinwand geschafft haben, zeigt sich ausgerechnet eine der bekanntesten Reihen als zelluloid-abstinent: Grand Theft Auto. Dem Medien-Magazin Variety zufolge stand man allerdings kurz davor, sich bzgl einer Filmumsetzung zu einigen - die Gespräche scheiterten allerdings.

Es habe durchaus immer ein großes Interesse bzgl. einer Verfilmung des Stoffs gegeben, so Variety, Rockstar hätte allerdings alle Anfragen kategorisch abgeblockt. Der Hersteller hatte wohl Angst davor, den Ruf der Marke mit einer mittelmäßigen Filmproduktion zu beschädigen.

Erst im letzten Jahr, als die Unternehmensführung der Rockstar-Mutter Take-Two ausgewechselt wurde, habe man sich über ein derartiges Vorhaben unterhalten können, da der neue Aufsichtsratchef Strauss Zelnick auch in Unternehmen wie Sony BMG oder 20th Century Fox tätig gewesen war.

Der Vertrag mit einem der sechs großen Filmstudios soll im Frühjahr 2007 schon unterschriftsreif gewesen sein - Magazine wie Variety hätten schon anhand der von jenem Unternehmen bereits mitgeteilten Informationen damit angefangen, erste Berichte über den Abschluss zu verfassen. So ließ das Studio wohl beispielsweise verlauten, dass Eminem für die Hauptrolle im Gespräch war. Auch Take-Two habe man den Vertrag intern schon als unterschrieben erachtet - sich dann aber in der letzten Minute doch dagegen entschieden, die Rechte für eine Filmumsetzung zu vergeben.

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