Take-Two Interactive
02.04.2010 02:04, Julian Dasgupta

Verklagt ehemalige Manager

Vor über zwei Jahren hatte das oberste Gericht des US-Bundesstaates New York Ryan Brant eine Strafzahlung in Höhe von 7,3 Mio. Dollar auferlegt und ihm außerdem fünf Jahre auf Bewährung aufgebrummt. Die US-Börsenaufsicht, SEC, war dem einstigen Geschäftsführer Take-Twos und einigen anderen Angestellten des Unternehmens auf die Schliche gekommen, nachdem diese Aktienoptionen heimlich zurückdatiert hatten. Auch hatte es andere Unregelmäßigkeiten in der Buchführung gegeben. Das Unternehmen selbst einigte sich später mit der SEC und überwies mehr als drei Mio. Dollar.

Für den Publisher ist der Fall damit keinesfalls erledigt, will dieser doch die Verantwortlichen im Namen seiner Aktionäre verklagen. Laut Reuters hat ein Bundesrichter nun diesem Ansinnen stattgegeben. Die aufgezeigten Details würden den Verdacht nahelegen, dass Brant & Co. andere mit ihrem Vorgehen bewusst in die Irre führen und betrügen wollten.

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