von Jan Wöbbeking,

Take-Two: Ist laut CEO Zelnick an weiteren Remasters interessiert: "Die gute Nachricht ist, dass wir einen reichhaltigen Schatz an geistigem Eigentum besitzen"

Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive
Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive - Bildquelle: Take-Two Interactive
Nachdem sich BioShock: The Collection offenbar zu einem Verkaufserfolg für Take-Two entwickelt hat, denkt der Publisher über weitere Remasters nach. Wie Dualshockers.com berichtet, wurde Chief-Executive-Officer Strauss Zelnick bei der Verkündung der Quartalszahlen danach gefragt, ob der Erfolg den Appetit nach weiteren Remasters geweckt habe. Zelnick bejahte das:

"Potenziell ja. Ich meine, jedes mal, wenn wir etwas haben, das gut läuft oder nicht gut läuft, beeinflusst das definitiv unsere Entscheidungsfindung, wir haben aber nichts bestimmtes anzukündigen, denn Ankündigungen kommen direkt von unseren Labels. Die gute Nachricht ist, dass wir einen reichhaltigen Schatz an geistigem Eigentum besitzen, und es gibt definitiv mehr Dinge, die in der Zukunft auf den Markt gebracht werden, aber nichts, das wir auf der heutigen Konferenz ankündigen würden."


Zum Katalog des Publishers gehören z.B. Borderlands, Rockstars Serien Grand Theft Auto und Red Dead Redemption sowie diverse Sportserien.
Quelle: Dualshockers.com

Kommentare

Hokurn schrieb am
Knarfe1000 hat geschrieben: OK, da gibt´s nichts gegen zu sagen :D
Ich fand MP 3 auch nicht komplett mistig, nur eben als unpassendes, unwürdiges Sequel zu einer meiner Lieblings-Franchises. Als Deckungsshooter war das Spiel nicht mal übel.
Das mag sein...
Mir fehlt da aber auch ein wenig die Bindung zu der Serie an sich. Daher betrachte ich das wohl nicht so emotional.
thaiwazz hat geschrieben: Der dritte Teil mag zwar ein passabler Cover Shooter sein, aber passt aber nicht in die Max Payne Reihe, da das Gesamtpaket einfach zu unrund war. Der erste Teil war war vom Stil her ein 90er Jahre Rachefilm. Schön düster & dreckig. Der zweite war dann halt die Film Noir Love Story. Das wurde weiter durch die deutlich weiterentwickelte Optik der Farbtöne (gerade unter Bullettime!) unterstrichen. Dazu die verbesserte Bullettime (flüssigereres Gameplay durch die Nachladeanimationen und möglichkeit, weiterzufeuern wenn man nen Dodge ausgeführt hat.)
Teil 3. war einfach nur noch ein wahllos zusammengewürfelter Haufen von Ideen. Die Story erinnerte mich entfernt an "Mann unter Feuer". Die Bullettime wurde stellenweise nutzlos, da man gezwungen wurde, die m.M. nach nur halbgare Coverfuntion zu nutzen. Die Missionen waren teilweise grausig - ich erinnere mich nur an eine Mission bei der Max sich anfangs aus ner Flasche nen Schalldämpfer baut und schleichend loslegen will, aber nach 3 Gegnern ballert man wieder nur blöde um sich. Dazu endet die Mission dann auch noch in einer Railshootersequenz auf nem Motorboot. Wenn einem nix garnix mehr einfällt dann halt Railshooting.... die meiste Atmosphäre hatten immernoch die Sequenzen die in New York spielten, aber auch die wurden durch die merkwürdige Optik der Zwischensequenzen zerstört (hallo epileptischer Anfall!). Interessant dass Du auch das Trefferfeedback erwähnst. Ich fand allgemein das Waffenhandling unterirdisch und Trefferfeedback gabs quasi nur durch optische Anzeige am Fadenkreuz. Aber vlt gabs auch unterschiede zwischen den...
thaiwazz schrieb am
Hokurn hat geschrieben:
Knarfe1000 hat geschrieben: Da gibt´s nix zu rollen, er hat Recht.
Doch schon...
Ich habe beschrieben, dass ich Max Payne 3 als gutes Spiel empfinde.
Mir gefällt die Story, Steuerung, Locations und die Inszenierung. Das habe ich nicht so genau beschrieben, aber das ist auch nicht so wichtig für meine Aussage.
Dann kommt der erste der etwas da gegen schreibt. Da konnte ich nur antworten, dass es mir halt gefallen hat. Geschmack eben. Nun kommt wieder jemand mit Argumenten. Was soll ich dem antworten? Oder dir?
Es hat mir halt gefallen. Die Schießereien waren packend inszeniert. Dann war das Gameplay mit dem Springen und der Bullettime spaßig. Das Trefferfeedback war super. Das hat mir halt gefallen... So gut, dass ich sogar nochmal ein paar Stunden in den MP investiert habe, der mir auch richtig gefallen hat.
Außerdem hab ich gerne mal aus anderen Gründen das Stadion von Sao Paolo virtuell besucht. ;)
Das Retrolevel war dazu sympathisch gemacht und hat das Spiel mit aufgewertet.
Ein älteres Max Panye würde sich für mich da iwie altbackend anfühlen. Die zu steuernden Charaktere von Rockstar fühlen sich auch erst ab 2010 weniger statisch an. Zumindest empfinde ich da einen Unterschied zwischen Red Dead Redemption und GT4. Max Payne 3 und GT5 fühlen sich da natürlich noch ein Stück harmonischer an.
Das ist aber alles Geschmackssache und auch du wirst Max Payne 2 nach wie vor lieber mögen...
Ich mag den 3. halt trotzdem.
Der dritte Teil mag zwar ein passabler Cover Shooter sein, aber passt aber nicht in die Max Payne Reihe, da das Gesamtpaket einfach zu unrund war. Der erste Teil war war vom Stil her ein 90er Jahre Rachefilm. Schön düster & dreckig. Der zweite war dann halt die Film Noir Love Story. Das wurde weiter durch die deutlich weiterentwickelte Optik der Farbtöne (gerade unter Bullettime!) unterstrichen. Dazu die verbesserte Bullettime (flüssigereres Gameplay durch die Nachladeanimationen und möglichkeit, weiterzufeuern wenn man nen Dodge...
johndoe1824162 schrieb am
Das Gunplay und der Anspruch war sehr ordentlich. Nur war es eben kein Max Payne. Richtig nervig die ständigen Zwischensequenzen.
Knarfe1000 schrieb am
Hokurn hat geschrieben:
Knarfe1000 hat geschrieben: Da gibt´s nix zu rollen, er hat Recht.
Doch schon...
Ich habe beschrieben, dass ich Max Payne 3 als gutes Spiel empfinde.
Mir gefällt die Story, Steuerung, Locations und die Inszenierung. Das habe ich nicht so genau beschrieben, aber das ist auch nicht so wichtig für meine Aussage.
Dann kommt der erste der etwas da gegen schreibt. Da konnte ich nur antworten, dass es mir halt gefallen hat. Geschmack eben. Nun kommt wieder jemand mit Argumenten. Was soll ich dem antworten? Oder dir?
Es hat mir halt gefallen. Die Schießereien waren packend inszeniert. Dann war das Gameplay mit dem Springen und der Bullettime spaßig. Das Trefferfeedback war super. Das hat mir halt gefallen... So gut, dass ich sogar nochmal ein paar Stunden in den MP investiert habe, der mir auch richtig gefallen hat.
Außerdem hab ich gerne mal aus anderen Gründen das Stadion von Sao Paolo virtuell besucht. ;)
Das Retrolevel war dazu sympathisch gemacht und hat das Spiel mit aufgewertet.
Ein älteres Max Panye würde sich für mich da iwie altbackend anfühlen. Die zu steuernden Charaktere von Rockstar fühlen sich auch erst ab 2010 weniger statisch an. Zumindest empfinde ich da einen Unterschied zwischen Red Dead Redemption und GT4. Max Payne 3 und GT5 fühlen sich da natürlich noch ein Stück harmonischer an.
Das ist aber alles Geschmackssache und auch du wirst Max Payne 2 nach wie vor lieber mögen...
Ich mag den 3. halt trotzdem.
OK, da gibt´s nichts gegen zu sagen :D
Ich fand MP 3 auch nicht komplett mistig, nur eben als unpassendes, unwürdiges Sequel zu einer meiner Lieblings-Franchises. Als Deckungsshooter war das Spiel nicht mal übel.
unknown_18 schrieb am
Kajetan hat geschrieben:Das ist keine hanebüchene Behauptung. Sie stimmt. Man könnte (!) das Geld, welches in die Produktion von Remasters gesteckt wird, natürlich auch in die Produktion von neuen Titeln stecken, diese damit besser machen.
Nein, eben nicht, es würde nur dann stimmen, wenn ein neues Spiel zur gleichen Zeit entsteht in der auch ein Remaster gemacht wird. Wenn aber zum Beispiel gerade an einem Spiel gearbeitet wird, das in 2 Jahren fertig sein soll und man steckt bereits einige Monate in der Entwicklung, dann steht das Geld Budget für dieses Spiel längst fest und andere Projekte haben darauf keinen Einfluss.
Wenn dann gar noch das Remake vor dem neuen Spiel fertig ist und verkauft wird, kann wiederum ein Teil der Einnahmen verwendet werden um das neue Spiel noch besser zu machen.
Wenn also ein Jahr bereits an einem neuen Spiel gearbeitet und dann eine Externe Firma mit einem Remake eines älteren Titels beauftragt und dieses dann verkauft wird noch lange bevor das neue Spiel fertig ist... wo wurden da Ressourcen verschenkt?
Bei manchen Remakes mag das ja stimmen, aber kann man wirklich bei absolut jedem Remake behaupten es würden Ressourcen für neue Titel verschenkt? Das bezweifle ich eben und nur darum ging es mir.
schrieb am