Take-Two Interactive
18.10.2005 13:44, Benjamin Schmädig

New York Times interviewt Vizepräsident

In einem Interview mit der New York Times spricht der Vizepräsident von Take 2, Dan Houser, zwar hauptsächlich über andere Themen, äußert sich aber auch zur Diskussion über die Jugendgefährdung, die sich momentan fast ausschließlich um die Rockstar-Titel zu drehen scheint. Next Generation fasst die wichtigsten Aussagen Housers zusammen.

Jeder, der sich mit unseren Spiele beschäftigt und sie kritisieren will, nachdem er sie gespielt und darüber nachgedacht hat, darf das natürlich gerne tun. Aber es ist sehr frustrierend, wenn viele Leute etwas kritisieren, das sie nicht kennen. Es gibt einen großen Anteil der Bevölkerung, welcher relativ unbedarft ist und nur erschreckende Storys über uns und das was wir tun hört.

Weiterhin wollte die New York Times wissen, wo Houser das Videospielen in der Zukunft sieht:

Die Spiele werden den Platz der Filme als die wichtigste Form der Unterhaltung einnehmen. Warum das passiert? Ganz einfach: Bücher erzählen dir etwas und Filme zeigen dir etwas. Aber Spiele lassen dich etwas tun.

Und schließlich meint der Vize noch über The Warriors , dass es ein Prügelspiel für all jene wäre, die mit dem Genre bislang nichts anfangen konnten. Man sollte keine außergewöhnlich gute Hand-Augen-Koordination benötigen, um erfolgreich sein zu können - niemand wolle schließlich zocken, um ständig zu verlieren.

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